Eurobike lockt Start-ups an
Manch interessante Geschäftsidee rund ums Rad macht auf der Eurobike die ersten wichtigen Schritte.
Manch interessante Geschäftsidee rund ums Rad macht auf der Eurobike die ersten wichtigen Schritte.
 
Der Elektroboom in der Fahrradbranche bringt es nicht nur mit sich, dass immer mehr Unternehmen aus anderen Industrien das Fahrrad entdecken, sondern bietet auch Neugründern Perspektiven. Die Eurobike Awards tragen dem Gründer-Boom in der Fahrradbranche und der stetig wachsenden Zahl von Start-ups, die auf der Messe ausstellen, mit einer eigenen Kategorie Rechnung: Die Bewerbungsfrist für den Start-up Award läuft – wie in allen anderen Kategorien – noch bis zum 12. Juli. <--break->“ src=“/sites/all/modules/wysiwyg/plugins/break/images/spacer.gif“ title=“<--break-->„></strong></p>
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<div>Die mit einem Start-up-Award ausgezeichneten Unternehmen werden auf der Leitmesse Eurobike vom 30. August bis 2. September 2017 neben den anderen Preisträgern in der Sonderausstellung der Eurobike Awards in Foyer West vorgestellt. </div>
<div>Es freut uns sehr, dass es so viele junge Player auf die Eurobike zieht«, sagt Bereichsleiter Stefan Reisinger. »Viele marktprägende Trends und Marken der letzten Jahrzehnte sind mit der Eurobike groß geworden und auch in diesem Jahr werden wieder über 100 Unternehmen ihre Eurobike-Premiere feiern, darunter auch interessante Start-ups.«<br />Ein Auftritt auf der Messe biete jungen Unternehmen die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und ihren Aktivitäten einen kräftigen Schub zu verleihen, meinen die Friedrichshafener Messemacher. Auf der Eurobike können sie ihre Produkte oder ihre Dienstleistung häufig erstmals einem breiten Fachpublikum präsentieren und persönliches Feedback von Branchenexperten und vom Markt bekommen.<br />»Die Eurobike war für uns die ideale Plattform, um in der Fahrradbranche an Fahrt aufzunehmen«, sagt Daniel Meermann, Gründer und Geschäftsführer des Technologieunternehmens Bloks, das sich auf die Vernetzung von Komponenten im Fahrrad spezialisiert hat. »So konnten wir bereits in unserem ersten Jahr mit vielen Fahrradherstellern ins Gespräch kommen und unsere Produkte und Lösungen erfolgreich präsentieren. Die Eurobike ist für uns eine der wichtigsten Veranstaltungen im Jahr, um unser bestehendes Netzwerk zu pflegen und zu erweitern.«<br />Auch ohne Elektronik kann die Messe ein wichtiges Sprungbrett sein: Das Start-up Texlock fertigt beispielsweise ein Fahrradschloss aus textilen Materialien. »Wir haben auf der Eurobike 2016 einen Prototyp unseres Schlosses an einem Gemeinschaftsstand präsentiert«, sagt Alexandra Baum, Gründerin und Geschäftsführerin der Texlock, die nach der Eurobike-Premiere eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne absolvierte. »Wir konnten in die Messe und die Branche hineinschnuppern. Das hat uns erste Aufmerksamkeit verschafft«, fügt Baum hinzu. »In der Folge haben wir uns so positiv weiterentwickelt, dass wir auf der diesjährigen Eurobike mit einem eigenen Stand vertreten sein werden.«<br />So manches Start-up von heute kann in einigen Jahren schon ein alteingesessener Eurobike-Aussteller sein. Insgesamt präsentieren auf der Eurobike in Friedrichshafen vom 30. August bis 2. September 2017 rund 1.350 Aussteller ihre Produktneuheiten.</div>
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<div>vz/Foto: Messe Friedrichshafen</div>
<div>www.eurobike-show.de</div>
<div>www.eurobike-award.de</div>
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