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Europäischer Investor schluckt kalifornischen MTB-Pionier Marin Bikes

Der kalifornische Mountainbike-Pionier Marin Bikes ist Anfang Februar vom europäischen Investor Minestone Limited übernommen worden. Viel über den neuen Investor aus Europa ist bisher nicht in Erfahrung zu bringen. Nur so viel: Das Unternehmen ist in Malta registriert. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Marin-Gründer und -Präsident Robert Buckley sieht mit Investor Minestone im Rücken die Möglichkeit, die Marke mit Hilfe gezielter Investitionen in die Bereiche Produktinnovation, Marketing und Mitarbeiter zu stärken: „Wir werden weiter aus unserer Zentrale in Novato in Marin County heraus arbeiten.“ Design und Tests auf den direkt vor der Haustür gelegenen Trails würden wie in den letzten 25 Jahren auch für weitere Inspiration sorgen. Von hier aus würden auch weiterhin die wichtigen Fachhandels-Partner und Importeure betreut. MTB-Pionier Buckley wird sein Team in der Phase des Übergangs begleiten.

In Deutschland rollt Marin Bike weiter wie seit 1988 über den langjährigen Importeur Bernd Adamski GbR (alias Marin-Deutschland). Gründer und –Geschäftsführer Bernd Adamski hat seinem Unternehmen jetzt allerdings im Zuge einer weiteren US-Vertriebsmarke einen neuen Namen verpasst. Seit 1. Februar ist der Deutschland-Vertrieb von Quintana Roo – die Triathlon-Bikemarke von American Bicycle Group (ABG) – mit an Bord. Beide US-Marken – Marin und Quintana Roo – rollen ab sofort über die inhabergeführte Aybee Sports (www.aybee.eu). Die Fürther Firmenadresse und alle Kontaktdaten der vormaligen Marin-Deutschland bleiben unter dem Namen Aybee Sports erhalten.

– Jo Beckendorff –

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