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Weitere Expansion: Ampler bekommt 7,4 Millionen Euro frisches Kapital
(v.l.n.r.) Ampler Bikes Gründer Ardo Kaurit, Hannes Laar, Rait Udumäe.

Der estnische E-Bike-Anbieter Ampler hat soeben eine Kapitalrunde erfolgreich abgeschlossen. Das eingesammelte Geld soll zur Umsetzung weiterer Wachstumspläne eingesetzt werden.

Insgesamt fließen nun 7,4 Millionen Euro in die Firmenkasse, was nach eigenen Angaben eine Unternehmensbewertung von 47 Millionen Euro bedeutet. Angeführt wurde die Kapitalrunde von den Investoren Taavet Hinrikus und Sten Tamkivi von Taavet+Sten. Ebenfalls beteiligt sind estnische Investoren wie Metaplanet, Ambient Sound Investments und Ragnar Sass.
Wie Ampler ankündigt, soll die Zahl der Mitarbeiter und der Showrooms bis 2022 verdoppelt werden. Außerdem ist der Bau einer neuen klimaneutralen Fabrik bis 2023 geplant, die eine Montagekapazität von mindestens 100.000 Rädern pro Jahr haben soll.
Als nächste Kernmärkte sind – neben Deutschland – die Niederlande und die Schweiz im Visier der Esten (der RadMarkt berichtete). Dort sollen neue Showrooms und Servicezentren eröffnet werden.
»Alle Ampler-E-Bikes werden in unserer eigenen Fabrik von Hand zusammengebaut, da wir glauben, dass die eigene Montage weiterhin ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein wird, um das beste städtische Pendlererlebnis mit benutzerfreundlichen, zuverlässigen und nachhaltig gebauten leichten Elektrofahrrädern zu bieten«, erklärt Ardo Kaurit, CEO und Mitbegründer von Ampler Bikes.
Für die 2016 gegründete estnische Direktvertriebsmarke sind aktuell nach eigenen Angaben 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Büros in Tallinn, Berlin und Köln tätig.
Foto: Ampler

 

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