Im vergangenen Jahr wurden 9.597 Transport- und Falträder mit und ohne Elektroantrieb sowie E-Bikes gefördert. Das unterstreiche die Bedeutung dieser Maßnahme für die Beschleunigung der Mobilitätswende in Österreich, so die Fahrrad- und Sportbranchen-Vertreter.
Dieses Jahr entfällt der bisher erhobene Händleranteil von 150 Euro, das wertet Hans-Jürgen Schoder, Sprecher der ARGE Fahrrad, als Verhandlungserfolg: »Damit wollen wir den Sport- und Fahrradfachhandel insbesondere mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation unterstützen.« Bestandteil des Förderpaketes bleibt aber, dass die Händler beim Kauf des (E-)Fahrrads im Fachhandel einen großen Service übernehmen: »Das ist ein wichtiger Anreiz für die Käuferinnen und Käufer in den Fachhandel zu gehen«, ergänzt Schoder. Individuelle Rabatte durch die Händlerinnen und Händler sind nach wie vor möglich.
Branchenkooperation für nachhaltige Mobilität
Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich, betont die aktive Rolle des (VSSÖ) und der ARGE Fahrrad in den Verhandlungen: »Die erfolgreiche Fortführung der Fahrradförderung ist das Ergebnis gemeinsamer, branchenübergreifender Anstrengungen für ein gemeinsames Ziel. Genau das braucht es für nachhaltige Mobilitätsgestaltung in Österreich.«