Fahrradverkäufe in Holland ziehen wieder an

Nach starken Einbrüchen im Januar und Februar befinden sich die Fahrradverkäufe in den Niederlanden wieder auf dem aufsteigenden Ast.

Nach Zahlen des Retailpanels der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung), die jetzt in der Zeitschrift »Tweewieler« veröffentlicht wurden, lag der Umsatz im Gesamtmarkt (Fachhandel und Verkaufskanäle wie Warenhäuser und Baumärkt) mit 65 Millionen Euro im März 5 Prozent unter dem des Vorjahresmonats. Bei den verkauften Einheiten betrug der Rückgang 4 Prozent. Allerdings steigen die Zahlen im Vergleich zu den Vormonaten Januar und Februar, die starke Einbrüche verzeichneten, wieder an. Der mittlere Verkaufspreis hat noch zwei Prozent Abstand zum Vorjahr.
Betrachtet man ausschließlich die Verkäufe durch den Fachhandel, fallen die Zahlen vergleichbar aus.
E-Bikes zeigen im März im Fachhandel einen kleinen Zuwachs von 0,7 Prozent. Im Gesamtmarkt sind sie mit minus vier Prozent vorerst rückläufig. Auch Cityräder sind mit minus 7 Prozent im Gesamtmarkt und minus 15 Prozent im Fachhandel unter Druck, während ATB/MTB allerdings um 18 Prozent zulegten. Das zeige, so schreibt Patrick Langley von der GfK Retail and Technology Benelux BV, dass die Konsumenten bei Dingen für den täglichen Gebrauch sparen, aber durchaus bereit sind, Geld für Luxusdinge auszugeben, die sie unbedingt haben wollen.
vz

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