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Fahrradwirtschaft mischt beim Sustainable Economy Summit 2023 mit
Auf dem vom 11. Dezember bis heute (13. Dezember) von 13 nachhaltigen Wirtschaftsverbänden erstmals ausgerufenen Sustainable Economy Summit 2023 in Berlin diskutieren führende Pionierunternehmen unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Robert Habeck mit Politik und Wissenschaft über Transformationsperspektiven für die deutsche Wirtschaft. Zum Trägerkreis dieser Premierenveranstaltung gehörend: Zukunft Fahrrad e.V. So war der Fahrradwirtschaftsverband gestern Nachmittag auch Gastgeber eines nachhaltigen Wirtschaftsverkehr-Panels.
Läuft noch bis heute (13. Dezember) in Berlin: der erste Sustainable Economy Summit als zentrale Veranstaltung aus der Wirtschaft für die Wirtschaft, die die sozial-ökologische Transformation in den Fokus rückt.Foto: Sustainable Summit gGmbH/Jörg Farys)

»Ich freue mich, dass wir der Fahrradwirtschaft ihren verdienten Platz auf dieser wichtigen Bühne bieten können. Denn nachhaltiges Wirtschaften heißt auch nachhaltige Mobilität von Mitarbeiter:innen und nachhaltiger Wirtschaftsverkehr«, hob Zukunft Fahrrad-Geschäftsführer Wasilis von Rauch in Berlin hervor, »das E-Bike sowie moderne Lastenräder und Anhänger bieten hier große noch ungenutzte Potenziale. Die Produkte und Services unserer Branche sind unverzichtbar für die Transformation zu einer lebenswerten Zukunft.«
Auf dem gestern von 17 bis 18 Uhr laufenden und von Wasilis von Rauch moderierten Panel »Nachhaltiger Wirtschaftsverkehr mit E-Lastenrädern: und Potentiale« diskutierten folgende Branchenteilnehmer mit der Politik:

Dr. Sandra Wolf
(Riese & Müller GmbH)
Kirsten Hovers (Cargobike Jetzt GmbH)
Dr. Tom Assmann (Radlogistik Verband Deutschland e.V.)
Dr. Carsten Benke (Zentralverband des Deutschen Handwerks – ZDH)
Stefan Gelbhaar (Mitglied des Bundestages von Bündnis 90/Die Grünen)

Für die Fahrradwirtschaft ist Nachhaltigkeit auch in Produktion und Vertrieb ein wichtiges Thema. Zahlreiche Nachhaltigkeitspioniere der Branche sind Mitglied von Zukunft Fahrrad – und beim Sustainable Economy Summit dabei.
Thema »Die Fahrradbranche und der Europäische Green Deal«
Kurz vor Beginn des Summits, der vorgestern um 13 Uhr eröffnete, lud Zukunft Fahrrad zur Veranstaltung »Die Fahrradbranche und der Europäische Green Deal« in die Vertretung der EU-Kommission in Berlin. Aus dem Bundeswirtschaftsministerium war Martina Gikadi als Keynote-Speakerin dabei. Lorena Ioneta aus der Wirtschaftsdirektion der EU-Kommission stellte den Mobility Transition Pathway vor, mit dem die EU-Kommission die Transformation der europäischen Mobilitätswirtschaft unterstützen will. Hier sitzt die Fahrradbranche neben der Automobil-, Bahn- und Schifffahrtsbranche mit am Tisch.
Europäischer Verband CIE auch vor Ort
Als europäischer Partnerverband von Zukunft Fahrrad nimmt Cycling Industries Europe (CIE) an den Treffen des Mobility Transition Pathway teil. »Die europäischen Industrien stehen vor einem beispiellosen Wandel in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und globale Wettbewerbsfähigkeit«, erklärte CIE-CEO Kevin Mayne, »der Mobility Transition Pathway ist einer der gemeinsamen Fahrpläne, die entwickelt werden, um alle Sektoren, einschließlich des Radverkehrs, bei diesem Wandel zu unterstützen. Bald werden wir vor die Wahl gestellt werden. Sind wir eine Branche, die Partnerschaften mit der EU, den Regierungen und anderen Branchen eingehen will, oder bleiben wir in unserem eigenen Ökosystem und versuchen, isoliert zu überleben? Jetzt ist der Moment zu schauen, was wir brauchen und was auf dem Tisch liegt.«
Mehr zum Sustainable Economy Summit 2023 unter www.sustainable-economy-summit.org.

Text: Jo Beckendorff/Zukunft Fahrrad

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