Die traditionsreichen Falter-Werke in Bielefeld stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die Geschäftsführung mußte Insolvenz anmelden.
Falter-Geschäftsführer Bernd Lasch sagte dem RadMarkt, eine Verkettung negativer Faktoren habe dazu geführt, dass es schlußendlich nicht mehr weitergegangen sei. Da zugleich aber Aufträge in nennenswertem Umfang vorlägen, versuche der Insolvenzverwalter nun, für Ware zu sorgen, damit weiter produziert werden könne. Damit soll erst einmal sicher gestellt werden, dass die Kunden ihr Fahrräder rechtzeitig zum Saisonbeginn erhalten. Auch für eine langfristige Lösung gibt es offenbar Hoffnungen.