Mittlerweile entfallen bei dem eigentlich aus dem Motorrad-Sektor kommenden Anbieter Fantic aus Italien eigenen Angaben zufolge 40 Prozent der Gesamtproduktion auf E-Bikes.
Fantic Marketing & Web Communication Manager Francesco Gorghetto geht sogar davon aus, dass es in zwei bis drei Jahren 60 Prozent sein werden – sich das aktuelle 60:40 Verhältnis also quasi zugunsten von E-Bikes dreht. Bisher führten die Italiener ausschließlich rustikale E-Mountainbike-Boliden. Das wird sich 2019 ändern. »In der kommenden Saison haben wir ein erstes E-Rennrad mit Fazua-Antrieb im Portfolio«, erklärte Gorghetto auf den EMD im österreichischen Fiss.
Er zeigte dem RadMarkt dann aber doch lieber das neue E-Enduro-Fully »XF1 160 Race«. Die dort genannten »160« stehen für den vorderen und hinteren Federweg. Und während vorne ein großes 29er-Laufrad über gröbste Hindernisse hinwegrollen soll, kommt hinten ein etwas kleineres 27,5-Laufrad zum Einsatz.
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Text/Foto: Jo Beckendorff