Der Verband der Europäischen Sportartikelindustrie (FESI) hat auf seiner jährlichen Generalversammlung, die in diesem Jahr pandemiebedingt teilweise online und am Brüsseler Hauptsitz stattfand, zwei neue Vorstandsmitglieder ernannt.
Mit der Wahl von Charlotte Cox – President EMEA bei Pentland Brands und Stefan Rosenkranz – Geschäftsführer des BSI (Bundesverband Sportartikel), erhöht sich die Zahl der FESI-Vorstandsmitglieder auf 15.
»Ich freue mich sehr, Charlotte und Stefan in unserem Vorstand begrüßen zu dürfen. Dies wird frische Ideen und Energie bringen, um die Prioritäten der FESI für das kommende Jahr voranzutreiben«, kommentierte Jérôme Pero, FESI-Generalsekretär, nach der Abstimmung.
Charlotte Cox, President EMEA und Mitglied des Executive Teams bei Pentland Brands, ist für die EMEA-Commercial Teams verantwortlich und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Handel, Produkt und Marketing sowie internationale Geschäftsentwicklung. In Führungspositionen arbeitete sie für Canterbury of New Zealand, Mitre und Speedo. Bei Pentland Brands hatte sie die Position als Vice President Strategic Customers inne.
Stefan Rosenkranz wurde Im November 2020 zum Geschäftsführer des BSI (Bundesverband der Deutschen Sportartikelindustrie) ernannt und ist nun neuer Vertreter des BSI im FESI-Vorstand. In seiner letzten Position arbeitete er als Unternehmensberater für Digitalisierungsprozesse und realisierte verschiedene Projekte in den Bereichen Webpräsenz, E-Commerce und E-Marketing. Zuvor war er in verschiedenen Führungspositionen in der Sportartikelindustrie tätig, unter anderem 10 Jahre als Geschäftsführer der Oberalp Deutschland GmbH (Salewa, Dynafit, Wild Country, Pomoca).
»Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, wie wichtig eine geeinte und starke Sportartikelindustrie ist, sei es auf nationaler oder europäischer Ebene. ‚Sport Unites‘ wird damit zum Zukunftsanspruch des BSI und ich freue mich, dass wir uns auch viel enger mit unserem europäischen Partner FESI zusammenschließen können«, erklärte Stefan Rosenkranz. »Gemeinsam können wir in den regionalen, aber auch europäischen Regierungen stärker und sichtbarer werden und mehr Bewusstsein für unsere Herausforderungen und Interessen schaffen. Dies wird zu einer offenen politischen Diskussion und staatlichen Unterstützung für unseren Industriesektor führen. Es ist eine Ehre für mich wie für alle Mitglieder, dass das BSI auch in Zukunft eine wichtige Rolle auf europäischer Ebene der Sportartikel spielt«, fügte er hinzu.