Immer mehr Fahrradfahrer nutzen die Möglichkeit, ihr Fahrzeug bei einer Fahrt mit dem Fernbus-Anbieter Flixbus mitzunehmen. Auf mehr als 90 Prozent der Verbindungen ist dieses Angebot bereits verfügbar. 2016 wurden 85.000 Fahrräder durch den Busfernverkehr-Anbieter befördert, 93 Prozent mehr als im Jahr davor.
Auch für dieses Jahr wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet. 50 neue Haltepunkte in Deutschland sind bis zum Sommer geplant, darunter Orte wie Löbau in Sachsen oder Lippstadt in Nordrhein-Westfalen. Besonders beliebte Ziele der Radreisenden in Deutschland sind Berlin, Hamburg und München. 16 der 22 durch den Fernbus-Anbieter angefahrenen Länder bieten eine Möglichkeit zur Fahrradmitnahme. Gebucht werden sollte allerdings rechtzeitig, denn die Fahrradplätze sind begrenzt und sehr beliebt. In Europa reisen die FlixBus-Radler am liebsten nach Österreich, Tschechien und in die Schweiz.
Radwanderwege sind Ziele
Für Radwanderer bietet das Unternehmen Fahrten zu häufig genutzten Start- und Endpunkten den schönsten Radwanderwegen Deutschlands an. So beispielweise auch an den Elbradwanderweg zwischen Cuxhaven und Dresden. Beide Orte lassen sich von zahlreichen Städten in Deutschland direkt beziehungsweise mit einem Umstieg erreichen. Falls man nur Teilstücke radeln möchte, können einzelne Etappen auch mit dem Flixbus gefahren werden, z.B. Magdeburg nach Hamburg. Die Beförderung selbst erfolgt auf Fahrradträgern, die hinten am Bus befestigt sind.
Die Fahrradmitnahme kostet 9 Euro (in Standardgröße ohne Aufbauten, max. 25 Kilogramm). Die Buchung erfolgt über das Onlineportal, wo auch die Verfügbarkeit der Fahrradplätze automatisch angezeigt wird oder über die kostenlose Smartphone-App von Flixbus.
www.flixbus.de
Foto: Flixbus