Fox Factory Holding hat seine eigenen Prognosen übertroffen: Im ersten Verkaufsquartal 2017 verzeichneten die Federungsexperten ein Verkaufsplus von 32,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und fuhren damit 106,3 Millionen US-Dollar (97,63 Millionen Euro) ein. Die Hürde von 100 Millionen US-Dollar ist somit übersprungen.
Der Nettogewinn knackte mit 10,5 Millionen US-Dollar die 10-Millionen-Grenze. Zum Vergleich: In den ersten drei Monaten des Vorjahres lag der Nettogewinn bei 3,26 Millionen US-Dollar (2,99 Millionen Euro).
Laut Fox CEO Larry L. Enterline hätten solide Bike- und Powered-Vehicle-Produktverkäufe alle Erwartungen übertroffen: Die Bikesparte erzielte im ersten Quartal 2017 ein Verkaufsplus von 15,9 Prozent, in der Powered-Vehicle-Sparte waren es satte 54 Prozent.
Laut Enterline beruhe das Wachstum der Bikesparte (die neben Fox mittlerweile auch Produkte unter den Markennamen Easton, Marzocchi und Race Face anbietet) sowohl auf der gelungenen Markteinführung neuer Produkte als auch auf die gute OEM-Order bewährter Federungsmodelle. Der Bereich Powered Vehicle profitierte wiederum von der hohen Nachfrage an On- und Offroad-Federungsprodukten – »inklusive OEM-Verkäufen«.
Aufgrund des guten Starts in das Verkaufsjahr 2017 hat Fox auch seine Prognosen für das Gesamtjahr nach oben berichtigt. War man bisher von einem Gesamtumsatz von 435 Millionen US-Dollar (399,49 Millionen Euro) ausgegangen, setzt man nun die Marke bei 455 Millionen US-Dollar (417,86 Millionen Euro) an.
Text: Jo Beckendorff