Federungsspezialist Fox Factory Inc. hat im ersten Verkaufsquartal 2018 einen Gesamtumsatz von 129,8 Millionen US$ (108,3 Millionen Euro) eingefahren. Verglichen mit den ersten drei Monaten des Vorjahres ist das ein Plus von 22,1 Prozent.
Dazu Fox-CEO Larry L. Enterline: »Dank unserer Angebotsstärke in den Geschäftsfeldern motorisierte Fahrzeuge und Fahrräder und angetrieben haben wir das Jahr mit einem Rekordquartalumsatz begonnen.« Wobei die U.S.-Amerikaner nicht nur bei beim Umsatz sondern auch bei Gewinn und Co. Duftmarken setzen konnten. So konnte sich der Nettogewinn des ersten Verkaufsquartals mit seinen 21,5 Millionen US$ (17,9 Millionen Euro) mehr als verdoppeln (01-03/2017: 10,5 Millionen US$ = 8,8 Millionen Euro) – und erreichte somit einen guten 16,6 Prozent-Anteil am eingefahrenen Gesamtumsatzes. Das bereinigte EBITDA – also das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen, Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Mieten – lag bei 23 Millionen US$ (= 17,7 Prozent des Gesamtumsatzes und 19,1 Prozent über dem des ersten Verkaufsquartals 2017).
Laut Fox beinhaltet der oben genannte zweistellige Anstieg des Gesamtumsatzes von 22,1 Prozent »einen Anstieg der Verkäufe von motorisierten Fahrzeugprodukten um 33,5 Prozent auf 72,1 Millionen US$ (60,2 Millionen Euro) und von Fahrradprodukten um 10,3 Prozent auf 57,7 Millionen US$ (48,2 Millionen Euro).
Während das börsennotierte Unternehmen das gute Abschneiden des erstgenannten Geschäftsfeldes sowohl mit der Ende letzten Jahres kommunizierten Übernahme von dba Tuscany Motor Company (der RadMarkt berichtete) als auch mit der anhaltend hohen Nachfrage nach Federungsprodukten für motorisierte On- und Offroad-Fahrzeuge erklärt, sieht man das Wachstum des zweiten Geschäftsbereichs Fahrradprodukte (Marken Easton Cycling, Fox, Marzocchi, Race Face) im anhaltenden Erfolg der aktuellen Federungs-Modellreihen des Unternehmens – und hier »insbesondere im OEM-Bereich«.
Für das zweite Verkaufsquartal 2018 geht Fox Factory von einem Umsatz »zwischen 141 und 149 Millionen US-Dollar« (117,7 und 124,4 Millionen Euro) aus. Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet das Unternehmen «einen Umsatz im Bereich von 555 bis 575 Millionen US-Dollar« (463,3 und 480 Millionen Euro).
Text: Jo Beckendorff