Entdecken, Testen und Kaufen: Über 14.500 Besucherinnen und Besucher strömten an beiden Messetagen (21. und 22. März 2015) der Publikumsmesse Velo Berlin in die sieben Hallen rund um den Funkturm, wo sich rund 300 Aussteller und Marken präsentierten.
»Die 5. Auflage der Velo Berlin ist die bisher beste Veranstaltung – inhaltlich im Rahmenprogramm, qualitativ bei Produktangebot und -breite auf Ausstellerseite und vor allem natürlich was Besucherfrequenz und -Interesse anging. Der Zuspruch von allen Seiten war großartig«, freut sich Stefan Reisinger, Bereichsleiter OutDoor/Eurobike, Mitglied der Geschäftsleitung Messe Friedrichshafen und Veranstalter der Velo Berlin.
Das breit gefächerte Messepublikum mit großem Anteil an Familien mit Kindern erlebte eine gelungene Mischung aus Produktschau und Events. Im Vergleich zum Vorjahr besuchten knapp 20 Prozent mehr Fahrradinteressierte die Messe.
Programmpunkte wie zum Beispiel das 1. Berliner Lastenrad Rennen, die Original Dutch Slowbiking Battle oder die Cycling Artists mit ihrer Kunstradshow begeisterten Jung und Alt. Beim Fachprogramm rund um Mobilität von Morgen ging es auf der Bühne um hochkarätigen Wissenstransfer.
Stolz ist Organisatorin Ulrike Saade vor allem auf den Austausch auf politischer Ebene. Erstmalig dabei waren 2015 das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit dem Nationalen Radverkehrsplan (NRVP). Auf verkehrspolitischer und wirtschaftlicher Ebene trafen sich 2015 vor allem viele Entscheider und Multiplikatoren auf der Fahrradmesse – allen voran das Partnerland Niederlande, sowie das Meeting der National Cycling Officers anlässlich der Velo Berlin. Zum ersten Mal präsentierte der Senat das Berliner Vorzeigeprojekts »E-Bike Pendeln«.
»Die Velo Berlin hat 2015 einfach bewiesen, dass Sie mehr ist als nur eine regionale Fahrradpublikumsmesse«, formuliert Saade das Fazit des Messewochenendes.
Mehr dazu in einer der kommenden Ausgaben des RadMarkt.
Fotos: Velokonzept