Garmin 01-03/2013: Outdoor/Bike stabil

GPS-Marktführer Garmin Ltd. hat im ersten Quartal 2013 – und im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahresein Verkaufsminus von 4 Prozent auf nunmehr 532 Millionen US$ (403,1 Millionen Euro) schlucken müssen. Während die im Vergleich kleineren Bereiche Fitness und Aviation zulegen konnten, mussten neben dem führenden Segment Automotive/Mobile auch die Bereiche Outdoor und Marine Federn lassen

In Zahlen: Die Automotive/Mobile-Produktverkäufe sanken im Vergleich zum ersten Verkaufsquartal 2012 um 10 Prozent auf 253 Millionen US$ (191,7 Millionen Euro), die Outdoor (inklusive Bike-)Produktverkäufe um leichte 1 Prozent auf 76 Millionen US$ (57,6 Millionen Euro) und die Marine-Produktverkäufe um 10 Prozent auf 50 Millionen US$ (37,9 Millionen Euro). Dem standen um 2 Prozent auf 72 Millionen US$ (54,6 Millionen Euro) gewachsene Fitness-Produktverkäufe sowie um 10 Prozent auf 81 Millionen US$ (61,4 Millionen Euro) gewachsene Aviation-Produktverkäufe gegenüber.
Das leichte Minus des Outdoor-Segments erklärt Garmin-Chef Cliff Pemble mit dem „traditionell schwachem erstem Verkaufsquartal“. Also kein Grund zur Beunruhigung.
Der gesamte Nettogewinn lag bei 86,9 Millionen US$ (65,9 Millionen Euro, minus 2 Prozent): Währungsbereinigt lag er dann allerdings mit 88,6 Millionen US$ (67,1 Millionen Euro) gegenüber dem ersten Verkaufsquartal des Vorjahres mit 11,4 Prozent im Plus. Mit anderen Worten: Die Währungsschwankungen im Zeitraum 01-02/2012 haben sich negativer auf das Geschäft ausgewirkt als im ersten Verkaufsquartal 2013.

Text: Jo Beckendorff

 

 

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