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Garmin 2014: Vier Stärken fangen eine Schwäche bestens auf

Weiterhin schwächelnde Verkäufe in der größten Sparte Automotive/Mobile, dafür aber jeweils zweistelliges Wachstum bei den übrigen und im Vergleich kleineren vier Geschäftsfelder Fitness, Outdoor, Aviation und Marine – so lässt sich das dritte Verkaufsquartal (Juli-September) 2014 des Navigations-Weltmarktführers Garmin Ltd. am besten zusammen fassen. Ähnlich sieht es mit Blick auf die ersten drei Verkaufsquartale 2014 (Januar bis September) aus…

Laut vorliegendem Geschäftsbericht hat Garmin im dritten Verkaufsquartal einen Gesamtumsatz von 706,28 Millionen US$ (553,29 Millionen Euro) eingefahren. Verglichen mit dem dritten Quartal des Vorjahres ist das ein Plus von 10 Prozent. Diese Summe teilt sich wie folgt auf: Automotive/Mobile 307,56 Millionen US$ (minus 5 Prozent), Fitness 116,17 Millionen US$ (plus 43 Prozent), Outdoor 121,08 Millionen US$ und Aviation 99,35 Millionen US$ (jeweils plus 19 Prozent) sowie Marine 62,13 Millionen US$ (plus 12 Prozent). Der operative Gewinn kletterte insgesamt um 16 Prozent auf 176 Millionen US$.
Für die ersten drei Verkaufsquartale 2014 bedeutet das dritte Quartalsergebnis folgendes: Die Gesamtverkäufe Januar bis September schafften einen Gesamtumsatz von 2,07 Milliarden US$ (1,62 Milliarden Euro). Vergleichen mit den ersten drei Quartalen des Vorjahres ist das ebenfalls ein Plus von 10 Prozent. Diese Summe teilt sich wie folgt auf: Automotive/Mobile 900,55 Millionen US$ (minus 2 Prozent), Fitness 367,14 Millionen US$ (plus 54 Prozent), Outdoor 311,12 Millionen US$ (plus 9 Prozent), Aviation 292,64 Millionen US$ (plus 16 Prozent) und Marine 195,91 Millionen US$ (plus 10 Prozent).
Fazit von Garmin-Präsident und CEO Cliff Pemble: „Unser starkes Jahr 2014 wurde im dritten Verkaufsquartal durch weiteren Umsatz-, operativen Gewinn- und Pro-Forma-EPS (EPS = „earnings per share“)-Profit fortgesetzt.“ Aufgrund dieses guten Ergebnisses wurde die Prognose 2014 für den Gesamtumsatz auf circa 2,85 Milliarden US$ (2,23 Milliarden Euro) sowie den Gewinn pro Aktie auf 3,10 US$ (2,43 Euro) berichtigt.

Text: Jo Beckendorff

 

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