Die gute Nachricht aus den ersten Quartalszahlen 2014 von Navigations-Marktführer Garmin Ltd. zuerst: Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres brachten es die vier kleineren Geschäftsfelder Outdoor (inkl. Bike-GPS), Fitness, Aviation und Marine gemeinsam auf ein gutes zweistelliges Umsatzplus von 22 Prozent. Mit diesem Wert konnten sie dem fünften und mit Abstand größten (aber weiterhin schwächelnden) Geschäftsbereich Automotive/Mobile Paroli bieten. Immerhin bringen es die oben genannten vier kleineren Geschäftsfelder nun zusammen auf einen Anteil von 58 Prozent am Gesamtumsatz…
In Zahlen: Der Gesamtumsatz 01-03/2014 konnte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mit 583,22 Millionen US$ (420 Millionen Euro) um 9,6 Prozent zulegen. Während das Segment Automotive/Mobile einen Umsatz von 242,95 Millionen US$ (174,94 Millionen Euro, minus 3,8 Prozent) erzielte, konnten alle anderen Segmente wie folgt zweistellig zulegen: Outdoor plus 10,3 Prozent auf insgesamt 83,99 Millionen US$ (60,48 Millionen Euro), Aviation plus 19,3 Prozent auf 95,99 Millionen US$ (69,12 Millionen Euro, Fitness plus 38,4 Prozent auf 100,29 Millionen US$ (72,22 Millionen Euro) und Marine plus 19,3 Prozent auf 60 Millionen US$ (43,20 Millionen Euro). Das führte alles zu einem operativen Gewinn von 120,37 Millionen US$ (86,68 Millionen Euro, plus 7,3 Prozent).
Mit diesem Ergebnis ist man laut Garmin-Präsident und CEO Cliff Pemble (Bild unten) „mit einem Wachstum beim Umsatz, dem operativen Gewinn sowie dem pro-forma-EPS (Anmerkung des RadMarkts: „earning per share“ = Ergebnis je Aktie) gut in das Jahr 2014 gestartet. Wir realisieren jetzt, dass wir nicht untätig sein dürfen. Die von uns bedienten Märkte sind dynamisch und sehr wettbewerbfähig. Um auch in Zukunft weiter wachsen zu können müssen uns mit unserem starken Produktportfolio 2014 sowohl profilieren als auch neue Chancen und Innovationen suchen.“
Text: Jo Beckendorff/Garmin, Foto: Garmin