Unter dem Dach des in diesem Jahr aus alles in allem 14 Ständen bestehenden europäischen Conebi-Gemeinschaftsstands wollten die Ungarn laut Managing Director László Niklós im 30. Jubiläumsjahr von Gepida einmal schauen, welche Möglichkeiten sich auf dem asiatischen Markt ergeben: »In Europa sind wir bestens aufgestellt. Jetzt wollen wir sehen, ob wir mit unseren Produkten auch in Asien punkten können.«
Neben Gepida ist Olimpia Kerékpár auch im OEM-Geschäft aktiv. Ein Großteil der Produktion entfällt allerdings auf die eigene Marke. Die bietet laut Director of Export Sales Kataln Kovacs außerhalb ihrer Heimat Ungarn und Osteuropa nur noch E-Bikes an: »Unsere Gepida E-Bike-Range besteht mittlerweile aus 20 Modellen.« Sie surrt mit Mittelmotoren von Bosch und Siemens in den (west-)europäischen Markt. Derzeit denkt man gezielt darüber nach, auch Modelle mit Hinterrad-Nabenmotor eines namhaften Herstellers mit aufzunehmen. Was Asien betrifft, will man – »wenn es klappt« – ebenfalls ausschließlich mit E-Bikes punkten.
www.gepida.com
Text: Jo Beckendorff