GoPro: Kein Karma mit Drohne »Karma»
GoPros Drohne »Karma«

Alle Hoffnungen des börsennotierten Actionsports-Kameraanbieters GoPro lagen auf dem derzeit laufenden vierten Verkaufsquartal. Würde das Weihnachtsgeschäft die bisher schlechten Verkaufszahlen irgendwie abfedern können? Dieser Traum scheint nach einem am 8. November verkündeten Rückruf ausgeträumt.

Dass es bei der neuen Kamera-Generation von GoPro aufgrund von Produktionsproblemen um Weihnachten herum Engpässe geben könnte, war vorab bekannt. Somit lagen alle Hoffnungen auf der ersten kameraausgestatteten Drohne »Karma«, die am 23. Oktober Marktpremiere feierte.
Bei der tauchten aber Probleme auf, die laut Hersteller »in sehr wenigen Fällen« zum Ausfall der Energieversorgung führen könnte. Mögliche Folge: Ein Flugabsturz. Deshalb werden die ersten über Best Buy und GoPro verkauften Drohnen nun zurück gerufen. An die 2.500 »Karmas« sollen betroffen sein.
Laut GoPro-Gründer und –CEO Nick Woodman würde der Fehler derzeit untersucht. Dabei würde eng mit den zuständigen (Sicherheits-)Behörden zusammen gearbeitet. Kunden, die eine Drohne gekauft hätten, bekämen den Kaufpreis von 700 US$ zurück erstattet.
Mehr zu dem Rückruf inklusive Rückgabe-Info erfahren Sie hier.

Text: Jo Beckendorff, Foto: GoPro

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