Nachdem der schwedische E-Bike-Anbieter im letzten Jahr erstmals seine Fühler Richtung Deutschland und Österreich ausgestreckt hat, werden nun weitere Expansionspläne anvisiert. Dabei steht vor allen das Abo-Modell des Anbieters im Vordergrund.
So wird das markeneigene Abo-Angebot »Vässla Club« nach Paris ausgebaut. Somit ist der Anbieter mit seinem All-inclusive-Aboservice jetzt (nach Berlin, Madrid und Stockholm) in vier europäischen Metropolen vor Ort. International seien sowohl weitere Länder als auch Städte bereits in Planung. Das Vässla-Bike gibt es für monatliche 79 Euro »mit Helm, Schloss, Versicherung, Wartung und Reparatur inklusive«.
In seiner Heimat Schweden ist das erst 2017 gegründete Unternehmen Vässla eigenen Angaben zufolge längst Marktführer. Gründer und Geschäftsführer Rickard Bröms kam zuerst mit E-Scootern in den Markt. 2021 folge das Vässla E-Bike. Dabei handelt es sich um einen Hybrid aus Roller und E-Bike – genauer gesagt um ein Bike, das keine Pedale hat. Somit will dieses »halb Scooter, halb E-Bike«-Modell die Lücke zwischen Moped und E-Bike schließen.
Das Vässla Bike wird »vom Lenker bis zur Batterie vollständig im Hause Vässla erdacht, entwickelt und produziert«.
Text: Jo Beckendorff/Vässla, Foto: Vässla