Das Institut für Technik der Betriebsführung (itb) lädt vorbildlich geführte Handwerksbetriebe aller Branchen bundesweit ein, ihre Vorreiterrolle im Arbeits- und Gesundheitsschutz zu dokumentieren.
Die zehn besten Betriebe erhalten am Ende des Auswahlverfahrens eine bundesweite Auszeichnung.
Die Auszeichnung hat Außenwirkung. Kunden und konkurrierende Betriebe, Kammern und Verbände sowie die ganze Branche und nicht zu vergessen, die Medien, richten bundesweit das Augenmerk auf die Siegerbetriebe.
Angewendeter Arbeits- und Gesundheitsschutz ist nicht nur Pflicht, sondern nützt den Menschen, dem Betrieb und der Gesellschaft. Neben dem sportlichen Aspekt, kann hier zumindest auf einfach Weise der Ist-Zustand im eigenen Betrieb ermittelt und verglichen werden.
Die Betriebe sollen ihr Engagement und vor allem die Art der alltäglichen Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes dokumentieren und zeigen, warum sie sich selbst als Vorreiter sehen. Der Nutzen für die Beschäftigten und den Betrieb soll belegt werden. Ziel ist es, dass viele Betriebe den ausgezeichneten Betrieben nacheifern und gute Ideen branchenübergreifend nutzen.
Unter www.Noah-Projekt.de finden sich ein Bewerbungsbogen und nähere Informationen, auch zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Noah-Projekt-Fördermittel sind vorgesehen. Bewerber haben noch die Chance, bis zum 19.01.2007 teilzunehmen. Projektleiter Achim Schulte kann auch in Karlsruhe, beim ITB, unter Tel. 0721 / 93103 – 0; Fax –50, E-Mail: noah@itb.de erreicht werden.
Volker Heckmann