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Hase Bikes präsentiert sich auf der Messe Rehacare 2015
Rehacare

Der Waltroper Bikeanbieter Hase Bikes baut seit über 20 Jahren Spezialräder für Alltag, Spaß und Reha. Auf der vom 14. bis 17. Oktober laufenden Düsseldorfer Fachmesse Rehacare 2015 zeigt das Unternehmen, wie es Dank vieler Eigenentwicklungen Menschen mit unterschiedlichsten Einschränkungen mobil macht…

Die Dreiräder von Hase Bikes sind durch ihren Aufbau besonders kippstabil: ein Rad vorne, zwei hinten, Sitzhöhen zwischen „sportlich“ und „gelassen dahingleiten“. Das Design macht sie nicht nur wendig, sondern auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen und/oder Gleichgewichtsstörungen zum optimalen Mobilitätsgaranten.
Zum Beispiel das schon legendäre Hase-Tandemmodell „Pino“: „Hier sitzt der Vordermann in einem bequemen, einstellbaren Sitz mit Lehne und tritt nach vorne. Der Steuermann sitzt hinter ihm auf einem normalen Fahrradsattel und kann so über ihn hinwegsehen – beide haben den Panoramablick auf den Horizont. Das ‚Pino’ ermöglicht es so, auch Mitfahrern mit Einschränkung, vorne zu sitzen. Durch die Nähe der beiden Sitzplätze können sich die beiden Fahrer, anders als beim normalen Tandem, ganz entspannt unterhalten“, heißt es aus der Waltroper Firmenzentrale.
Das seien aber nur die „Basics“. Zu diesem Angebot gesellen sich bei Hase Bikes viele Variationen und Anpassungsmöglichkeiten, die viel Mobilität für alle sichern: „Menschen mit Spastiken in den Beinen brauchen beispielsweise vor allem eins: Halt. Hier helfen unsere Spezialpedale mit großer Auflage und zum Festschnallen weiter, je nach Bedarf auch mit Wadenhalter.“
Bei verringerter Koordinationsfähigkeit sei der abschaltbare Freilauf manchmal die einzige Möglichkeit, per Pedal selbstbestimmt unterwegs zu sein. Damit komme der Fahrer automatisch in den runden Tritt. Und nur eine Hand einsetzen kann – für den hat Hase Bikes „die Funktionen von Bremsen und Schaltung auf eine unkomplizierte Einhand-Bedienung zusammengelegt“.
Für Menschen, die in der Bewegung eingeschränkt sind (wie zum Beispiel bei Querschnittslähmung) gibt es die Trikes und den „Pino“-Frontplatz auch mit leichtgängigem, aber robusten Handantrieb: „Die Füße müssen dann nicht an den Pedalen festgeschnallt werden, sondern finden in einer vielfach einstellbaren Beinablage Platz“. Das Dreirad habe dabei natürlich weiterhin sämtliche Funktionen wie Gangschaltung und Hightech-Bremsen am rotierenden Lenker, wie sie es das Basis-Trike bietet. Am „Pino“ hat ohnehin der hinten sitzende Steuermann Brems- und Schalthoheit.
Wer etwas Unterstützung braucht – zum Beispiel, weil er in hügeliger Landschaft unterwegs ist oder weite Strecken zurücklegen will – der kann bei allen Hase Bikes auch auf Rückenwind via E-Motor zurückgreifen. Er macht das Dreirad oder Tandem zum Pedelec, steuert also bis zu 250 Watt bei, sobald der Fahrer in Aktion tritt, und hilft bis zur Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometer mit. Das Ganze bleibt aber ein Fahrrad, braucht keine Zulassung und ist führerscheinfrei.
Denn, so das Hase-Team: „Auch hier soll sich schließlich das Rad den Bedürfnissen der Menschen anpassen – nicht der Mensch sich einer festgelegten Fahrradform!“
Auf der Rehacare ist Hase Bikes in der Halle 4 am Stand 4G57 zu finden.

Text: Jo Beckendorff/Hase Bikes, Fotos: Hase Bikes

 

 

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