Nicht wenige Firmen veranstalten eine Hausmesse zusätzlich zur Eurobike, manche aber bieten nur die Hausmesse. Dazu gehört auch Batavus Bäumker. Der Großhändler zeigte die Kollektionen der Marken Batavus und Greens auf mehreren Shows in Rheine, Westerstede, Schwalmtal und Rosengarten sowie auf der Bico-Ordermesse in Mainhausen…
Wie sich schon auf der Frühjahrsmesse andeutete, wird hier recht viel Wert auf die unmotorisierten Sortimente gelegt. Denn sowohl bei Batavus als auch bei Bäumker widmet man vor allen Dingen dem Design der Fahrräder viel Aufmerksamkeit. Und bei Batavus wurde ein Premiumhändler-Konzept aufgelegt: Der Händler muss neun vorgegebene Modelle aus dem normalen Sortiment führen, dann bekommt er eine Lichtsäule gestellt, erhält einen auf diese Modelle abgestimmten Sonderprospekt, dazu ein Plakat, dazu Konditionsvorteile und er wird auf der Website besonders genannt. Bei Greens ist es gerade umgekehrt: Dort benötigt das E-Bike-Sortiment einen besonderen Anschub, weshalb der Händler hier bei entsprechendem Engagement besonders unterstützt wird.
Mehr Händler, mehr Order: Die Händler waren vom Programm angetan. Das galt auch für die XLC-Wand der Schwesterfirma Wiener Bike Parts, die neu bei Bäumker ist.
Im Greens-Elektrorad-Programm findet man auch den neuen Bosch-Antrieb Active, er muss sich seinen Platz beim Mittelantrieb aber weiterhin mit Tranz X teilen, einschließlich dessen neue, besonders kompakte und leise Variante, für die es auch ein externes Diagnosegerät geben soll.
Auch bei Batavus hat Bosch Einzug gehalten. Das Milano E-Go hat Federgabel, Nexus 7-Gang und den 400-Wattstunden-Akku für 2.549 Euro. Und mit dem Ventoux Easy pflegt Batavus weiterhin das eigene Ion-System mit Heckmotor und 21-Gang-Kettenschaltung.
Den vollständigen Text lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des RadMarkt.
Text/Fotos: Michael Bollschweiler