Ab April 2016 will der Lastenanhängerhersteller Hinterher seine Produktionsfläche verdoppeln. In diesem Jahr besteht das Unternehmen gerade einmal drei Jahre, es ist 2013 hervorgegangen aus einer Werkstatt/Planungsbüro für hochwertige Einrichtungen im Herzen von München.
Am Firmensitz in der denkmalgeschützten ehemaligen Transformatorenhalle soll nun aufgestockt und ein Teil der ersten Etage hinzugenommen werden. Mit der Erweiterung von Hinterher sei zugleich eine strategische Allianz mit zwei weiteren Unternehmen im Fahrradsektor verbunden, die ebenfalls im Fahrradbereich arbeiten, heißt es aus München. Der schon seit 20 Jahren bestehende Kinderanhängerspezialist Fidelio mit Jürgen Schmid und der Industriedesigner Martin Meier, der bereits für namhafte Unternehmen wie Electrolyte Fahrräder entworfen hat, werden Partner am gleichen Standort. Hinterher wird fortan auf 400 Quadratmetern produzieren, 200 Quadratmeter teilen sich die beiden anderen Firmen. »Die Ausrichtung der Unternehmen lässt durchaus an ein Kompetenzzentrum in Sachen Fahrradtransport denken«, meint man bei Hinterher.
Foto: Hinterher