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Hohe Brennstoffzellen-Anlaufkosten bremsen Masterflex-Geschäft 2008

Auch-Brennstoffzellen-Anbieter Masterflex AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 den Konzernumsatz gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres um 2,5 Prozent auf 103,4 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 9,6 Millionen Euro das Niveau des Vorjahres, blieb allerdings laut Pressemitteilung „durch die Auswirkungen der Finanzkrise und Wertberichtigungen im zweiten Quartal hinter den ambitionierten Wachstumszielen des Unternehmens zurück“.

Die insgesamt zufrieden stellende Ergebnisentwicklung des Unternehmens, das vor allem auf das Kerngeschäftsfeld High-tech-Schlauchsysteme zurückzuführen ist, wurde allerdings durch ihre Randaktivitäten Oberflächentechnik und Brennstoffzellen-Technologie gebremst (der letztens vom Masterflex-Kerngeschäft getrennt wurde – der RadMarkt berichtete). Während sich im Segment Oberflächentechnik die Abschwächung der Konjunktur niedergeschlagen hat, belasten erhöhte Anlaufkosten das Ergebnis des Segments Brennstoffzellen-Technologie.

Da weitere negative Auswirkungen der Finanzkrise auf das positive operative Geschäft des Unternehmens abzusehen sind, geht der Vorstand der Masterflex AG für das gesamte Geschäftsjahr 2008 von einem Rückgang des operativen EBIT auf circa 12,0 bis 13,0 Millionen Euro aus. Bisher beliefen sich die Schätzungen auf ein Wachstum von 6 bis 12 Prozent.

– Jo Beckendorff –

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