Der Vorstand des sportlichen und global agierenden Einkaufsverbandes Intersport International Corporation (kurz IIC) hat den Vertrag mit CEO Franz Julen vorzeitig bis Ende 2018 verlängert. Wie aus der IIC-Zentrale im schweizerischen Bern zu erfahren ist, wird damit die langjährige erfolgreiche Arbeit des 54-Jährigen unterstrichen. Gleichzeitig würde durch den Präsidenten des Management Board Klaus Jost „eine hohe Kontinuität in der IIC-Führung sichergestellt“.
Franz Julen ist seit 1998 für die IIC im Einsatz – und seit dem 1. April 2000 deren CEO. In dieser Position lege er nicht nur ein forsches Tempo im Geschäftsalltag hin, sondern immer noch auch „auf dem Tennisplatz oder beim Skifahren“.
Unter seiner Ägide habe sich die IIC „in der Zusammenarbeit mit den Markenlieferanten, bei Exklusivmarkenangeboten, im Marketing & Retail Bereich sowie mit Serviceleistungen stark weiterentwickelt und bietet den Intersport-Länderorganisationen diesbezüglich optimale Unterstützung“.
Zudem habe sich Julen schon früh bei der IIC für eine strategische Expansionspolitik stark gemacht. Durch organisches Wachstum in den bestehenden Kern-Märkten, der Expansion nach Osteuropa, den Nahen Osten und nach Asien, haben die Einkaufsgenossen den Einzelhandelsumsatz in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. 2011 lag er bei rund 9,9 Milliarden Euro. Die jüngsten Lizenzvergaben nach China und in den Libanon haben auf der Intersport-Weltkarte die Länderorganisationen 41 und 42 platziert.
Intersport-D-Vorstand Klaus Jost – zugleich Präsident des IIC Board of Management und langjähriger Wegbegleiter von Franz Julen – freut sich mit dem kompletten Management des Verbandes „auf eine kontinuierliche Fortsetzung der erfolgreichen gemeinsamen Führung und Geschäftspolitik, die sicher stellt, auch in Zukunft weiter pro-aktiv im Sportmarkt agieren zu können – und das mit kreativen und wettbewerbsorientierten Strategien in einem hart kämpfenden Wettbewerberumfeld.“
Franz Julen bedankt sich beim Board für das erwiesene Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe: „Zusammen mit dem Board of Management, vielen langjährigen Weggefährten in den Länderorganisationen und bei der IIC bin ich überzeugt, dass es uns gelingen wird, die Intersport-Gruppe positiv weiterzuentwickeln. Kontinuität, Vertrauen, Verlässlichkeit sowie eine langfristige und nachhaltige Ausrichtung sind Elemente, die für Intersport und auch für mich von grosser Bedeutung sind. Als ‚Sportler’ freue ich mich deshalb auf die Herausforderungen der Zukunft!“
Der oben genannte 2011er-Einzelhandelsumsatz von rund 9,9 Milliarden Euro wurde weltweit mit mehr als 5.400 angeschlossenen Sportartikel-Fachhändlern in 42 Ländern erzielt. Damit belegt die Intersport-Gruppe laut eigenen Angaben „die weltweit führende Position im Sportfachhandel“.
– Jo Beckendorff –