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Im Zuge der Umstrukturierung von Intersport-D und -A: Fenninger geht, Boenke kommt

Über 35 Jahre hat Gabriele Fenninger (Bild links) als Geschäftsführerin die Geschicke von Intersport Austria gelenkt. Im Sommer ist Schluss: Dann wird die 63-jährige „Steuerfrau“ im Zuge der Integration von Intersport-Österreich in die Intersport Deutschland (der RadMarkt berichtete) ihren Hut nehmen. Nachfolger der seit Anfang April an den Start gegangenen neuen Aufbauorganisation der Intersport Austria Ges.m.b.H am Standort Wels wird Mathias Boenke (Bild rechts). Dem 48-Jährigen werden Alois Grüblinger und Franz Koll als Mitglieder der Geschäftsleitung zur Seite gestellt

Bis zum Sommer dieses Jahres wird Boenke von der „Grande Dame“ der Intersport Fenninger eingearbeitet. Zukünftige Schwerpunkte des Intersport-Standortes Wels werden mit Blick auf den Austria-Sporthandel die fünf Bereiche Marketing, Vertrieb, Mitgliederbetreuung, Operations, Produkt und Retail sein.
„Retail“ stehe dabei für einen neuen eigenständig geführten Bereich der bereits bestehenden Einzelhandelsaktivitäten in Österreich und den lizenzierten (Intersport-)Potenzialmärkten Slowakei, Tschechien und Ungarn. Ziel sei es, die wesentlichen Aufgaben und Funktionen „in einer schlanken Organisation durch die gemeinsame Nutzung von Systemen und die Übernahme von Best-Practice-Verfahren herzustellen.“
Der gebürtige Gelsenkirchener Mathias Boenke kommt von der Huber Holding AG in Götzis/Vorarlberg. Dort war er knapp sieben Jahre als Vorstandssprecher im Einsatz. Laut einer Meldung von Intersport ist der 48-Jährige „ein ausgewiesener Kenner der österreichischen Handelslandschaft“. Sein Schwerpunkt wird der Aufbau einer schlagkräftigen Gesellschaft sein, die „im Verbund mit Intersport Deutschland die Veränderung hin zu der führenden Vertriebsorganisation im Sportmarkt erfolgreich bewerkstelligt“.
Wie die Intersport-Deutschland-Vorstände Vorstände Klaus Jost und Kim Roether im Rahmen einer Pressekonferenz im österreichischen Bad Häring bekannt gaben, erfordere die neue Ausrichtung einen signifikanten Umbau der österreichischen Organisation. Gleichzeitig müsse sich aber auch die deutsche Intersport verändern.
O-Ton Klaus Jost: „Wir haben jetzt die Chance, uns auf sechs Märkten erfolgreich für die Zukunft aufzustellen. Durch die gemeinsame Organisation wollen wir für unsere Mitglieder länderübergreifend bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen. Die notwendigen Strukturen für eine aktive Marktbearbeitung in den sechs Ländern haben wir jetzt geschaffen.“

Text: Jo Beckendorff/Intersport, Fotos: Intersport

 

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