Die seit 4. Januar insolvente Mifa-Bike GmbH – bis 18. Januar noch in einer Insolvenz in Eigenverantwortung, nach Ausbleiben eines zugesagten Massekredits seitens der Mifa-Eigentümerfamilie von Nathusius seit dem 19. Janaur in der »Regelinsolvenz« unter der Flagge des vorläufigen Insolvenzverwalters Prof. Dr. Lucas F. Flöther rollend – hat letzten Freitag (27. Januar) zumindest ihren eigenen Werksverkauf und Online-Shop wieder öffnen können.
Ab sofort können Kunden im Mifa Online-Shop unter www.mifa-shop.de oder im Direktverkauf am Sangerhausener Firmensitz wieder Mifa-Fahrräder aus dem Lagerbestand zu Sonderkonditionen erwerben.
»Die Kunden können beim Mifa-Direktverkauf aus einem breiten Angebot von Mifa-Modellen und -Marken wählen. Zum Verkauf stehen Damen- und Herrenräder als auch Modelle für Kinder und Jugendliche. Darunter sind sowohl City-, Tourensport- und Hollandräder als auch Mountainbikes, Klappräder und E-Bikes. Die Preisnachlässe im Direktverkauf betragen bis zu 40 Prozent im Vergleich zum regulären Verkaufspreis«, heißt es in einer Pressemittelung der Mifa. Einen vollständigen Überblick über das Angebot und die Preise biete oben genannter Online-Shop. Informationen zum Werksverkauf gibt es über www.mifa-shop.de/werksverkauf.
»Kunden können beim Erwerb eines Mifa-Fahrrads über unseren Direktvertrieb echte Schnäppchen machen und zugleich einen wichtigen Beitrag leisten, um die Zukunft von Mifa zu sichern. Damit ist die Wiederaufnahme des Direktverkaufs unserer Fahrräder ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erhalt des Geschäftsbetriebs«, wirbt der als gleich nach der Insolvenz in Eigenverantwortung eingesetzte »Troubleshooter« und Mifa-Mitgeschäftsführer Joachim Voigt-Salus.
Für Interessierte beruhigend zu wissen: »Beim Online-Kauf gehen die Kunden auch bei Vorkasse keinerlei Risiken ein; geleistete Vorauszahlungen sind insolvenzsicher.«
Text: Jo Beckendorff/Mifa, Foto: Mifa