Mit dem schwachen Euro im Rücken bietet Amerikas größte Fahrradmesse Interbike in diesem Jahr unter dem Namen EU@Interbike einen Ausstellungsbereich ausschließlich für europäische Marken. Auf ihr sollen bis zu 20 Markenanbieter in der neu hinzu genommenen Halle E des Interbike-Standortes Mandalay Bay Convention Center in Las Vegas die Gelegenheit haben, sich dem amerikanischen Markt vorzustellen…
„Unsere Aufgabe ist es, innovative Marken mit Fachhändlern, Distribuenten und der Medienwelt zusammen zu bringen“, erklärt Interbike Vice President Pat Hus, „basierend auf die gegenwärtigen Währungsentwicklungen ist es für europäische Marken so attraktiv wie nie, jetzt in den nordamerikanischen Markt zu investieren.“ Hinzu käme, dass US-Distribuenten gerade verstärkt nach Möglichkeiten suchen würden, ihr an große Komponentenanbieter verloren gegangenes Geschäft anderweitig auszubauen. Da mache es für Interbike Sinn zu vermitteln.
EU@Interbike bietet schlüsselfertige Messestände (Bild unten), die europäischen Anbietern zu attraktiven Preisen angeboten werden. Somit müssten interessierte Anbieter „ausschließlich ihre neuen Produkte und Leute mitbringen“. Um den Rest kümmert sich Interbike.
Interessierte Anbieter müssen allerdings erstmalige Interbike-Aussteller sein, ihre Zentrale in Europa haben sowie einen Nordamerika-Vertrieb für 2016 anvisieren. Sie sollen sich direkt mit dem in Deutschland ansässigen Interbike-Repräsentanten Uwe Weissflog – Gründer und Geschäftführer der Stuttgarter Agentur Inmotion Mar.com – in Verbindung setzen (Kontakt: uweissflog@inmotionmar.com, Tel. 0711-35164091). Europäische Marken mit Verkaufsagenten in den USA kontaktieren bitte Interbike Account Executive Rod Tomlinson (Kontakt: rod.tomlinson@emeraldexpo.com).
Mehr Info unter http://www.interbike.com/static/content_images/EU_at_Interbike.pdf.
Text: Jo Beckendorff/Interbike