Intersport 2012 mit Rekordumsatz

Intersport steigerte 2012 den Einzelhandelsumsatz weltweit um 3 Prozent von 9,9 auf 10,2 Milliarden Euro. Das Plus ist auf die Wachstumstreiber Fußball, besonders durch die EM in Polen und der Ukraine sowie die Bereiche Running und Fitness zurückzuführen. Für das laufende Jahr rechnet Intersport mit einem Einzelhandelsumsatz auf gleichbleibendem Niveau.

Die in 41 Ländern tätige Intersport Gruppe setzte im Jahr 2012 10,2 Milliarden Euro um und erwirtschaftete damit den höchsten je erzielten Einzelhandelsumsatz des weltweit größten Sportartikelhändlers.
Intersport konnte 2012 insbesondere vom globalen Trend zu Fitness und Wohlbefinden profitieren. Die Stärken im Bereich „Running“ und „Fitness“ spielten der IIC dabei in die Karten. Darüber hinaus wirkte sich die Fussball Europameisterschaft in Polen und der Ukraine positiv auf den Umsatz aus. Intersport stellte dort den offiziellen Sportshop. Das kalte Wetter im Januar und Februar 2012 sowie in der ersten Hälfte des Dezembers steigerte die Verkäufe von Winterprodukten. Der Outdoor-Bereich entwickelte sich nach mehreren Jahren deutlichen Wachstums auf hohem Niveau stabil. Das stärkste Umsatzwachstum erzielte Intersport dabei in Deutschland, Finnland und Frankreich sowie in den meisten Ländern Osteuropas.

Herausforderung weltweite Expansion

Mit weltweit über 5.419 Verkaufsstellen Ende 2012 verfügt Intersport bereits über eine große Zahl an Geschäften, doch in den nächsten Jahren soll die internationale Expansion voran gehen: Im August 2013 werden die ersten drei Intersport-Geschäfte in China eröffnet, gefolgt von der ersten Neueröffnung in Marokko im Herbst 2013. Im ersten Halbjahr 2014 wird der Markteintritt in Weißrussland mit drei Geschäften realisiert. Auch die 2012 übernommene US-Franchise-Kette „The Athlete’s Foot“ konnte weitgehend in die IIC integriert werden.

Stabiler Umsatz für 2013 erwartet

Für das an Sportevents arme Jahr 2013 erwartet die IIC stabile Umsätze auf gleichbleibendem Niveau. Das schlechte Wetter in der ersten Jahreshälfte sowie die in weiten Teilen Europas angespannten Wirtschaftslage lassen die Nachfrage sinken. „Es ist unser Ziel, trotz des eher unvorteilhaften Umfelds für 2013 einen stabilen Umsatz zu erwirtschaften„, sagt Franz Julen.
www.intersport.de

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