Intersport-D setzt Expansionskurs fort

Auch im ersten Halbjahr 2011 haben die Mitglieder des sportlichen Händler-Einlaufsverbundes großzügig in neue Standorte sowie den Ausbau und die Modernisierung ihrer Verkaufsflächen investiert. In einer intensiven Standortentwicklung und qualitativen Expansion sehen sowohl Verbund-Zentrale als auch Mitglieder die besten Chancen, sich trotz hartem Wettbewerb weiter zu entwickeln und damit positiv in die Zukunft zu blicken.

Mit Neu-, Wiedereröffnungen und Umzügen investierten im ersten Halbjahr 2011 rund 25 Verbund-Mitglieder in neue Standorte und Optimierung der vorhandenen Flächen. Auch das Spezial-Konzept für Outdoor-Kompetenz „Intersport Adventure“ entwickelt sich laut Heilbronner Verkaufszentrale positiv. In Speyer und in Ansbach haben die Intersport-Spezialisten Nummer 8 und 9 eröffnet.

Laut Thomas Römer, Bereichsleiter Mitgliederbetreuung, läuft die im Oktober 2010 gestartete Umsetzung des neuen internationalen Ladenbaukonzeptes sehr erfolgreich. Bereits über 25 Geschäfte sind mit dem aktuellen CI/CD ausgestattet. Bestwerte erzielt auch das Konzept „Intersport-TV“: In über 130 Geschäften sind bereits rund 400 Screens mit „InstoreTV“ auf Sendung.

Besonders freut man sich in Heilbronn über die Innovationsbereitschaft und Kreativität der Mitglieder. Neueste Elemente im Bereich Ladenbau/Merchandising werden eingeplant und umgesetzt. Zum Beispiel neuartige Testelemente, Umkleidekabinen mit wechselnden Lichtstimmungen oder der „TweetMirror“, der es erlaubt, das soeben anprobierte Outfit zu fotografieren und das Bild gleich online zu versenden.

Der deutsche Intersport-Verbund hat aktuell rund 1.500 Verkaufsstellen und erarbeitet das Expansions-Volumen aus dem organischen Wachstum mit bestehenden Mitgliedern, Integration von neuen Mitgliedern sowie Existenzgründern. Trotz der auf nun gut 935.000 Quadratmeter erweiterten Gesamtverkaufsfläche sieht Vorstand Kim Roether (der Fahrradbranche als einstiger Derby-Chef bekannt) keine Kannibalisierungs-Effekte. Diese würden durch ein eingespieltes Standort-Management vermieden. Im aktuellen Intersport-Geschäftsjahr hätten darüber hinaus mehrere ehemalige Partner von Mitbewerber und Bico-Schwester Sport 2000 den Weg nach Heilbronn gefunden – „und stärken damit die Kooperationskraft des Branchenführers“.

– Jo Beckendorff –

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