Vor sieben Jahren – auf der Ispo Munich 2013 – stellte das damalige Intersport-Deutschland-Vorstandsduo Klaus Jost und Kim Roether mit Michael Steinhauser einen neuen Leiter für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit vor. Der gab nun auf der diesjährigen traditionellen Ispo Munich Pressekonferenz seines Verbandes seinen Abschied aus der Heilbronner Verbandszentrale für Ende März bekannt.
In den sieben Jahren seiner Tätigkeit hat sich einiges geändert: die deutsche Zentrale des Einkaufsverbandes in Heilbronn mutierte im Laufe der Zeit zur Zentrale des Fünf Länder-Verbundes Deutschland, Österreich, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Zudem ist nach einiger Unruhe – ausgelöst durch diverses Stühlerücken im Management – ein komplett neuer Vorstand am Drücker. Der fährt wiederum – Stichwort Transformation zur Händlerorganisation – eine ganz andere (und auf der Ispo Munich 2020 präsentierten) Strategie als seine Vorgänger.
Zudem hat sich Steinhauser von der sperrigeren Berufsbezeichnung »Leiter für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit« gelöst. Mittlerweile wird der 43-Jährige, der vor seinem Einstieg bei Intersport-Deutschland die von ihm gegründete Sport-PR-Agentur matchit PR mit Sitz in München als geschäftsführender Gesellschafter lenkte, als »Leiter Unternehmenskommunikation« geführt.
Auf der Intersport Pressekonferenz verabschiedete sich Michael Steinhauser kurz vor Schluss von den anwesenden Medienvertretern. Wohin es ihn künftig zieht und ob er überhaupt weiterhin in der Branche bleibt, verriet er (noch) nicht. Nur soviel: er wird seine Zelte in Berlin aufschlagen. Ein Nachfolger wurde seitens der Verbandzentrale und zum Zeitpunkt dieses Schreibens nicht kommuniziert.
Text/Foto: Jo Beckendorff