Intersport: Neue Organisationsstruktur

In Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Kienbaum hat Intersport-Deutschland – inklusive der seit 2013 beteiligten Intersport-Österreich und deren Lizenzmärkte Ungarn, Tschechien und Slowakei – in den vergangenen Wochen eine neue Organisationsstruktur erarbeitet. Kern der veränderten Struktur Marke Ressortzuschnitt sei ein stärkerer Fokus auf die Mitgliederinteressen, die nun in einem neu geschaffenen Bereich eines Vorstandsvorsitzenden zusammengefasst werden. Dieser Bereich wird nun von dem bisherigen Co-Vorstand Kim Roether (Bild) – der Fahrradbranche noch aus seiner Zeit als Derby-Chef bekannt und bisher bei den Sportgenossen für die Bereiche Finanzen, IT, Personal, Mitglieder verantwortlich – explizit angeschoben…

Dazu Knud Hansen in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Intersport-Deutschland: „Wir haben Kim Roether die Verantwortung für dieses Ressort übertragen und freuen uns, dass er die Berufung angenommen hat, um die Intersport erfolgreich in die Zukunft zu führen.“
Die Hauptfunktionen Ware, Marketing und Vertrieb werden in der Verantwortung eines zweiten Vorstandsressorts gebündelt, das von dem bisherigen Roether-Vorstandskollegen Klaus Jost geführt werden soll. Ziel sei „eine Erhöhung der Schlagkraft, um dem zunehmenden Druck durch die starke Marktkonzentration auf Wettbewerbsseite zu begegnen“.
Darüber hinaus habe man sich entschlossen, das Potenzial für künftiges Wachstum durch die Schaffung eines dritten Vorstandsressorts für Finanzen, Logistik und IT sicherzustellen. „Für diesen Vorstandsbereich werden wir kurzfristig einen neuen Vorstand suchen und bestellen“, erklärt Hansen.

Text: Jo Beckendorff/Intersport, Foto: Intersport

 

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