Zum Abschluss des Projektes »Mittelstand für Energieeffizienz« ziehen die sportlichen Einkaufsgenossen von Intersport-Deutschland eine positive Bilanz: Im Zeitraum von 2013 bis 2015 seien innerhalb des Verbunds »über 170 förderfähige Energieberatungen durchgeführt worden«. Heißt: Durchschnittlich wurden – so die Rechnung der Heilbronner Firmenzentrale – pro Mitglied 38 Tonnen CO2 eingespart.
Wie der Mittelstandsverbund meldete, haben innerhalb der Projektlaufzeit »Mittelstand für Energieeffizienz« mehr als 1.400 Unternehmen teilgenommen. Dabei seien über 700 Energieberatungen durchgeführt und rund 6,6 Millionen Kilogramm CO2 eingespart worden.
Bei der Abschlussveranstaltung des Mittelstandsverbunds im Berlin bekräftigte Jochen Schnell in seiner Funktion als Vorstand von Intersport-Deutschland im Beisein von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, dass Energieeffizienz bei Intersport Chefsache sei: »Unsere Händler haben gezeigt, dass Ökologie, Ökonomie und
gesellschaftliche Verantwortung zusammen gehören. Durch energieeffizientes Handeln verbinden wir das Nützliche mit dem Guten.“
Der Intersport-Verbund würde seine Mitglieder beim Energiesparen unter anderem durch die von Andrea Lutterbeck gelenkte Abteilung Technik, Energie und FM unterstützen. Ein aus Mitgliedern, Mitarbeitern und Experten bestehender Energiebeirat gäbe wichtige Empfehlungen und fördere den praktischen Erfahrungsaustausch.
Über ein umfassendes Dienstleistungsnetzwerk werde sichergestellt, dass die Händler vor Ort bei der Beratung und Umsetzung professionell begleitet werden.
Dazu Schnell: »Pro umgesetzte Maßnahme sparen wir jährlich ca. 38 Tonnen CO2 ein. In Summe sind das mehr als 5.000 Tonnen CO2 in unserem Verbund pro Jahr.“ Durchschnittlich seien die Energiekosten bei den Intersport-Händlern, die in Energieeffizienz investiert haben, um 23 Prozent gesunken.
Text: Jo Beckendorff/Intersport-Deutschland