Jack Wolfskin: Bain raus, Quadriga rein

Bain Capital, seit Sommer 2002 Mehrheitsgesellschafter der deutschen Outdoor-Marke Jack Wolfskin, hat seinen Anteil an der Idsteiner Tatze an Mitbewerber Quadriga Capital verkauft.

Über die Höhe der Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart. Die internationale Anwaltssozietät Ashurst hat Bain Capital beim Verkauf der Jack-Wolfskin-Ausrüstung für Draussen GmbH & Co. KGaA, Idstein, an Quadriga Capital mit Sitz in Frankfurt beraten.
»Oberwolf« Manfred Hell und sein Management-Team haben hingegen ihren Minderheitsanteil an ihrem Unternehmen behalten. Der neue Mehrheitsgesellschafter aus der nahe gelegene Main-Metropole ist bereits an anderen prominenten Marken anderer Branchen, wie Wäsche-Anbieter Palmers, beteiligt. Gleich Jack Wolfskin setzt die edle Austria-Marke Palmers unter anderen auch auf eigene Shops. Die Tatze gilt sogar als größter Franchiser im internationalen Sport- und Outdoorbereich.
Apropos Stores: Die deutsche Outdoor-Marke hat am 15. April einen aller ersten Jack Wolfskin Store in Großbritannien eröffnet – und zwar in Grasmere, einer idyllischen Kleinstadt mitten im wunderschönen Lake District.

– Jo Beckendorff –

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