Jack Wolfskin mit Vorbild-Funktion

Der deutsche Outdoorer Jack Wolfskin GmbH & Co. KGaA erhebt den Ressourcen- und Klimaschutz zum Firmenziel und hat dazu einen umfangreichen Maßnahmenkatalog ausgearbeitet. Damit will das Unternehmen seine Umwelteinwirkung maßgeblich reduzieren. Der Ausstoß von CO2 soll minimiert und der Umgang mit Ressourcen so schonend wie möglich gestaltet werden.

„Jede Art von Konsum zieht eine mehr oder weniger starke Einwirkung auf die Umwelt nach sich. Doch im Rahmen des Machbaren alles zu unternehmen, um diese Einwirkung so gering wie nur möglich zu halten, hat Jack Wolfskin zum Firmenziel erklärt“, sagt Manfred Hell in seiner Funktion als Geschäftsführer und Mitinhaber „der Tatze“. Und: „Die Klimaerwärmung ist Fakt – es ist höchste Zeit, zu handeln. Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen.“

Das Projekt wurde Anfang des Jahres begonnen und umfasst lückenlos alle Unternehmensbereiche. Alle bestehenden Prozesse sollen im Hinblick auf die Themen Ressourcenschonung und nachhaltige Entwicklung optimiert werden; ebenso werden alle Neuplanungen auf diese Aspekte ausgerichtet. So wurden bereits die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes in Idstein und das neue Distributionszentrum in Neu Wulmstorf unter Energiesparaspekten geplant sowie die Stromversorgung für die Verwaltung und die externen Orderbüros auf Ökostrom umgestellt. Durch Prozessänderungen im Einkauf wird der Anteil der Luftfracht zukünftig erheblich reduziert werden. Viele weitere Einzelmaßnahmen wurden zum Teil bereits umgesetzt bzw. in die Wege geleitet. Ziel des Unternehmens ist es, mit diesem Verhalten einen Standard in der Branche zu setzen.

– Jo Beckendorff –

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