Karstadt Sports jetzt Chefsache
Karstadt Sports

Laut Meldungen von diversen Print- und Online-Medien aufgegriffenen Nachrichtenagentur-Informationen hat Karstadt-Chef Stephan Fanderl künftig neben den Warenhäusern auch die Leitung der Sporthäuser unter sich – allerdings nur interimistisch. Heißt auch: Der im Januar 2014 und im Zuge der Spezialisierung auf die drei Einheiten Warenhaus, Premium und Sports eingesetzte Sportchef Simon Rider ist draußen.

Somit lenkt Fanderl auf unbestimmte Zeit nun auch die inzwischen als selbstständige Einheit agierenden Sporthäuser. Fanderl sieht »große Potenziale, die wir besser als bislang ausschöpfen müssen«. Dafür will er jetzt persönlich ein Management-Team bei Karstadt Sports für die Zukunft aufstellen. Allerdings nur temporär: Ein Nachfolger für Rider wird bereits gesucht.
Generelles Ziel der Karstadt-Mutterfirma Signa Retail sei es, alle Töchterunternehmen »zur profitablen Nummer Eins, Zwei oder Drei« im Markt zu machen. Das gelte auch für die oftmals mit starker Bikeabteilung auftretende Business-Unit Karstadt Sports. Mit den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro und der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich im Rücken sei 2016 ein sehr wichtiges Sportjahr: »Für Karstadt Sports sind das riesige Chancen, die wir nutzen wollen.«

Text: Jo Beckendorff

 

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