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Kein Blues-, aber E-Bike-Power: Extremkletterer war mit TQ unterwegs
E-Bike-Antriebsanbieter TQ Group GmbH hat Stefan Glowacz bei seinem Abenteuer-Projekt »Walls in Silk Road – United by Climbing« mit solarbetriebener E-Bike-Power unterstützt. So kamen der Extremkletterer und sein Team autark an den Zielpunkt dreier Erstbesteigungen.
Das Team vor dem Expeditions-Truck (v.l.n.r.): Christian Schlesener, Tim Glowacz, Josef Pfnür und Stefan Glowacz.Foto: Tim Glowacz
Mit dem E-Bike auf Spurensuche nach neuen Klettersteigen unterwegs im Gelände.Foto: Tim Glowacz

Ziel des oben genannten Projekts waren »drei Neutouren in drei Monaten und drei verschiedenen Ländern«. Jetzt ist das Team um Glowacz zurück und um drei Erstbesteigungen sowie viele eindrückliche Erlebnisse aus der Türkei, dem Iran sowie Tadschikistan reicher.
Mit ihrer Expedition wollten die Kletterer nicht nur darauf hinweisen, wie wichtig es ist, die Bevölkerungen in politisch angespannten Regionen nicht im Stich zu lassen. Darüber hinaus stand das Thema Autarkie im Fokus. Beides gelang – letzteres auch dank einer speziellen Solarlade-Lösung aus der Innovationsschmiede des Technologie-Dienstleisters TQ Group.

 

E-Bike-Antrieb plus solarbetriebenen Anhänger samt Ladesystem

Powered by TQ: E-Bike-System mit Lasten-Anhänger und Solarlade-Panel.Foto: Tim-Glowacz

Jedes Team-Mitglied hatte für die Expedition ein E-Bike mit TQ-Antrieb sowie solarbetriebenem Anhänger samt Ladesystem von TQ dabei. Herzstück des TQ-Antriebs ist der »HPR50«-Motor – laut Anbieter »der leichteste, leiseste und kleinste seiner Klasse«.
Für das Team waren die Bikes unverzichtbare Begleiter. »Damit waren die Kletterer autark und konnten von ihrem jeweiligen Stützpunkt ihre gesamte Kletterausrüstung auch in unwegsamem Gelände kräftesparend bis direkt zur Felswand transportieren«, heißt es aus der Seefelder TQ-Zentrale.
Darüber hinaus nutzte das Team das E-Bike-System auch zur Vorbereitung für Scouting-Fahrten im jeweiligen Klettergebiet. Um auch lange Distanzen bis zum Zustieg vergleichsweise bequem und kraftsparend zu überwinden, erwies sich auch hier das E-Bike des allerersten »HPR50«-Kunnden Trek von großem Vorteil.
Autark mobil
»Die Akkureichweite ist natürlich sehr davon abhängig, wie und wo man fährt – aber bis zu 80 Kilometer sind in der Ebene mit einer Ladung möglich«, erklärt Stefan Glowacz – dank mitgeführtem Ersatz-Akku plus der Solarlademöglichkeit für eine integrierte Pufferbatterie, die den Akku wiederaufladen kann, dementsprechend mehr. Die Entfernungen, die sich damit meistern lassen, haben Glowacz überzeugt: »Du weißt, dass du große Distanzen zurücklegen kannst und der Akku garantiert länger hält als deine Kondition.«
Insgesamt musste der TQ-Antrieb jeweils 130 Kilogramm – bestehend aus 40 Kilogramm Ausrüstung plus Eigengewichte von Bike, Anhänger und Fahrer – in Bewegung halten. Laut dem e-bikenden Extremkletterer kein Problem für HPR50: »Das geringe Gewicht des Motors (3,9 Kilogramm) sowie des kompletten E-Bike-Systems generell machte sich im oft extrem unwegsamen und verblockten Gelände der Expedition positiv bemerkbar, denn es ermöglichte die nötige Flexibilität bzw. Agilität beim Fahren und ließ sich vergleichsweise leicht über Hindernisse heben.«
Zukunftspotential für E-Bike mit Solaranhänger?
Ein weiterer großer Vorteil des Anhänger-Gespanns ist die clevere Montage, die dank eines Magnetsystems bruchsicher ist: »Alle Gelenke und Kabelverbindungen funktionieren magnetisch – bei einem Sturz zerlegen sie sich in ihre Einzelteile, brechen aber nicht.«
Laut Stefan Glowacz hat die solarbetriebene E-Bike-Power nicht nur im Hinblick auf Scouting und große Expeditionen viel Potenzial und Zukunft. Das E-Bike mit Anhänger würde sich auch für eher alltägliche sportliche Aktivitäten eignen: »Das System macht deutlich, was in Zukunft alles möglich sein wird: Mikroabenteuer direkt von der eigenen Haustür weg. Egal ob für Skitouren, Kletter-Trips oder auch für Familienausflüge.« Für letzteres kann sich der Profisportler gut vorstellen, den Anhänger zu einem Kinderanhänger mit einem Verdeck aus Solar-Panels umzubauen.

Text: Jo Beckendorff/TQ Group

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