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Kettler: »Standorte und Arbeitsplätze in Deutschland sichern«

Nachdem Fahrrad- und Sportgerätehersteller Kettler vergangene Woche die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt und vom Amtsgericht Arnsberg das O.K. dafür erhalten hatte, teilt die Geschäftsleitung nun mit, dass das operative Geschäft unverändert weiter laufe und man an der Restrukturierung arbeite. Kettler werde auch zukünftig als Premium-Freizeitmarke für Familien über alle Generationen tätig sein, heißt es in einer Pressemitteilung: »Das Unternehmen will als Hersteller von Qualitätsprodukten Made in Germany erfolgreich sein und damit Standorte sowie Arbeitsplätze in Deutschland sichern.«

Die Umstrukturierung werde das gesamte Unternehmen umfassen, zu dem neben dem Hauptsitz in Ense-Parsit (Sauerland) mehrere Standorte in Deutschland und Töchter in europäischen Ländern gehören. Kettler produziert Fahrräder und E-Bikes, Sport- und Fitnessgeräte, Spielgeräte und –fahrzeuge sowie Möbel.
Aufgrund der hervorragenden persönlichen, langjährigen Kontakte zu den wesentlichen Kunden und Lieferanten habe es nach dem Insolvenzantrag von allen Seiten Zuspruch für das Unternehmen gegeben, einhergehend mit einer Welle der Unterstützung aus dem Kreis der Mitarbeiter und Endverbraucher, schreibt die Pressestelle des Unternehmens. Durch zahlreiche positive Kommentare habe man in den vergangenen Tagen erfahren, welche emotionale Bedeutung gerade das Kettcar für viele Menschen habe: »15 Millionen verkaufte Kettcars sind auch 15 Millionen persönliche Geschichten. Solche Geschichten soll es auch in Zukunft geben.«

vz

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