Klein und fein

Klein, aber fein – so kann man das aktuelle Geschäft von Bike Action umschreiben.

Oder anders ausgedrückt: Die wilden Jahre sind vorbei. Damals wurden nicht nur von Bike Action Vertriebsmarken wie Briefmarken gesammelt. Branchenkenner erinnern sich: Neben Rocky Mountain und Race Face waren bei den Dieburgern irgend wann einmal auch Breezer, Cycle Craft, Dekerf, Syncros, Proflex, Noleen, K2 Bikes etc. Dass das auf Dauer nicht gut gehen konnte, musste vor einigen Jahren auch Bike-Action-Chef Dirk Janz erfahren. Und fuhr eine Zeit lang nah am Abgrund. Doch der Dieburger hat sich wieder gefangen.

Wie? Ganz einfach: Seitdem er sich wieder auf seine ersten Premiummarken, nämlich die unzerstörbaren Kanadier Rocky Mountain (Bikes) und Race Face (Parts) konzentriert, geht es wieder bergauf. Heute lenkt Janz mit sieben Mitarbeitern die beiden Marken in Deutschland und Österreich. Vorab hat er kräftig aufgeräumt. Von den vor drei Jahren 130 Rocky-Mountain-Fachhändlern sind beispielsweise 80 übriggeblieben. »Und mit denen machen wir mehr Umsatz als mit den 130 Händlern vor drei Jahren«, freute sich Janz.
jb

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