Nach jahrelanger Durststrecke kann die Koelnmesse für das Jahr 2013 endlich wieder einen Gewinn melden – erstmals nach 2006 und dann gleich im zweistelligen Millionenbereich…
Der »Rekordumsatz« lag bei 280 Millionen Euro, das sind mehr als 8 Prozent mehr. »Unsere Messen und Ausstellungen in Köln und weltweit sind zum Teil deutlich gewachsen und liegen in allen wichtigen Parametern (ausstellende Unternehmen, Besucher, Fläche) über dem Branchendurchschnitt.«
Die positiven Zahlen für 2013 sind für die Kölner »keine Momentaufnahme, sondern das Ergebnis eines erfolgreichen wirtschaftlichen Kurswechsels der Koelnmesse auf der Basis des konsequenten Ausbaus und der weiteren Qualitätssteigerung der Kölner Leitmessen sowie des Gastveranstaltungsgeschäftes, einer deutlich effizienteren Organisationsstruktur und des profitablen Wachstums im In- und Ausland«.
Auch für die kommenden Jahre sind Umsätze mit jeweils über 250 Millionen Euro geplant, für 2015 sogar rund 300 Millionen. Langfristig sieht man sich durchschnittlich in den schwarzen Zahlen, denn die Gewinne in veranstaltungsstarken Jahren würden höher sein als die Verluste in schwächeren Jahren, so die Prognose.
Umfassende Investitionen in das Messeprogramm im In- und Ausland sowie in die Infrastruktur – vor allem zur Modernisierung der Südhallen – sind für die Messeveranstalter in Köln notwendig, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein. Jeder Cent der zu erwartenden Gewinne plus Kredite wäre dafür nötig.
Mit dem Geschäftsbericht Mitte des Jahres sind weitere Details angekündigt.