Was tun gegen den Schwall an Anrufen und E-Mails, die täglich im Fahrradgeschäft eingehen? Das fragt Andreas Kleinhans von »Die Radgeber« in Mainz in die bestens besuchte Workshop-Runde bei Mitgliederversammlung des VSF.
Die häufigsten Fragen betreffen die Öffnungszeiten, die Zweithäufigsten alles rund um die Werkstatt. Zu unerwünschten Werbeanrufen meint Kleinhans: Direkt auf- oder beiseite legen. Der Knopfdruck ist die effektivste Art, Zeitfresser los zu werden.
Kleinhans’ Resumé ist:
– Öffnungszeiten überall darstellen: Rechnungen, Ladenfront, Anrufbeantworter.
– Die Alternativen zum Anrufbeantworter: Telefon leise klingeln lassen oder Klingelton abstellen.
– Kapazitäten mieten bei einem seriösen Call-Center, das Kundenanfragen entgegen nimmt und beantwortet.
ISDN-Anschlüsse bieten bis zu 10 Telefonnummern. Mehrere Telefone, Nummern und Klingeltöne nutzen, für Kunden und für Lieferanten. Zusätzlich eine Rückruf-Nummer einrichten für Kunden, die eine vorgefertigte Rückruf-SMS erhielten (dass sie anrufen sollen und zum Beispiel ihr Rad repariert ist).
– Den Kunden direkt zurückrufen.
– Mit Außendienstlern von Firmen möglichst Termine ausmachen.
Weitere Einzelheiten zum Thema in der Januar-Ausgabe des RadMarkt.
www.dieradgeber.de
Text/Fotos: Astrid Johann