Das im letzten Jahr von Comodule vorgestellte und als universelle Lösung für E-Bikes mit Mittelmotor geltende IoT-Modul »Bonnie & Clyde« wurde nicht nur am diesjährigen Eurobike-Stand des Unternehmens aus Estland ins Rampenlicht gestellt, sondern wird laut Verkaufschef Sven Bernhardt derzeit auch in Serie produziert.
Der durch die Pandemie ausgelöste Nachfrage-Boom nach Connectivity-Produkten hat auch Comodule ganz schön auf Trab gehalten. Allerdings lief es schon vorher für das 2014 in Tallin gegründete Unternehmen gut. Richtig los ging es 2018/19. Damals konnte Comodule den stationsungebundenen Sharingdienst-Anbieter Jump von seinen Konnektivitäts-Produkten überzeugen. Das waren laut Bernhardt »unsere ersten Volumenverkäufe«: alle Jump E-Tretroller wurden weltweit mit »Comodule-Connectivity« ausgestattet.
In einem weiteren Schritt arbeitet Comodule jetzt verstärkt daran, neben Sharing-Mobilitäts- auch Bikeanbieter für sich zu gewinnen. In diesem Zusammenhang verweist Bernhardt auf US-Bikeanbieter Super73 oder die zur Pon Bike Group (PBG) gehörende Marke Gazelle.
Das neue IoT-Modul »Bonnie & Clyde« ist zweigeteilt – und lässt sich somit im Gegensatz zum bekannten Comodule-Modul »Master« einfacher und weniger zeitaufwendig integrieren.
Während die Haupteinheit »Bonnie« seinen Platz im Sitzrohr findet, sitzt »Clyde« mit ihren Antennen im Plastikgehäuse des Mittelmotors. Wie »Master« bietet »Bonnie & Clyde« auch Features wie Over-the-Air-Updates, Fahrradkontrolle, Überwachung und Diebstahlschutz.
Mit »Bonnie & Clyde« präsentiert Comodule nun Anbietern von E-Bikes mit Mittelmotor ein äußerst kompaktes IoT-Modul, das sich bestens in das Bike integrieren lässt.
Mehr Info über www.comodule.com.
Text/Foto: Jo Beckendorff