Kopenhagen baut Fahrradstraßen aus

Die dänische Hauptstadt Kopenhagen setzt konsequent auf das Fahrrad als wichtigstes Verkehrsmittel. Bereits 55 Prozent aller Wege werden heute in der Stadt mit dem Fahrrad erledigt. Ihre wichtigste Einfahrtstraße wird jetzt laut einer Pressetext-Meldung zu einer Schnellstraße für Fahrradfahrer umgerüstet.

Die Noerrebrogade, Haupteinfahrtsstraße von den Vororten bis ins Stadtzentrum, ist mit 36.000 Radfahrern am Tag Europas meistbefahrener Fahrrad-Stadtweg. Für den Ausbau werden die Fahrradstreifen auf vier Meter in jeder Fahrtrichtung ausgebaut. Den verbleibenden Platz dürfen in Zukunft nur noch Busse benutzen, Autos müssen auf eine parallele Nebenstraße ausweichen.
Zudem sind Wartungsstationen zum Aufpumpen von Reifen, Einhängen von Ketten oder Wassertrinken vorgesehen. Das Potenzial der Pendler aus den Vorstädten soll nach dem Willen der Verkehrspolitiker noch besser genützt werden. Bisher nutzen 37 Prozent das Rad für den Weg zur Arbeit, angestrebt sind in fünf Jahren 50 Prozent.

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