Korel – ein türkisches Unternehmen, das sich mit einer marktnahen OEM-Alurahmen-Produktion für EU-Kunden einen Namen machen will (siehe auch RadMarkt 3/2017) – war ebenfalls auf der Taipei Cycle Show vor Ort. Allerdings nicht als Aussteller, sondern als Besucher.
Wie der RadMarkt bereits berichtet hatte, will Korel – bisher ausschließlich mit Alurahmen seine eigene heimische Fahrrad-Marke Corelli versorgend – sein Geschäft Richtung EU ausbauen. In Taipeh verriet Plant Manager Hasan Ekim (Bild links), dass man bereits »mit allen großen Anbietern Europas in Gesprächen sei«.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könne Korel »Standardprodukte liefern. Wo wir noch einige Probleme haben, sind einige spezielle Teile. Deshalb wollen wir künftig Sachen wie Ausfallenden, Lenker etc. selber machen. Mit dieser Produktion haben wir – was den mittleren Preisbereich betrifft – bereits angefangen«.
Worauf Korel laut Sales- und Marketing Manager Ugur Kül (Bild rechts) auf der TCS 2017 ein besonderes Augenmerk gerichtet hatte: Hydrofroming-Rohre. »Die wollen wir nicht selber machen, sondern hinzukaufen – und dann mehr Fahrrad-Rahmen mit Hydroforming-Rohre produzieren.«
Weitere Informationen zu Korel und der dazugehörigen Marke Corelli in der kommenden Print-Ausgabe.
www.corelli.com.tr
Text/Foto: Jo Beckendorff