Im Jahr 2008 hat Österreichs Fahrradanbieter Nummer Eins KTM Fahrrad GmbH über 160.000 Fahrräder verkauft. Das Unternehmen stellt diesen Erfolg auf zwei Säulen.
Zum einen habe man das Exportgeschäft in benachbarte EU-Länder – namentlich Frankreich, Spanien, Portugal und Italien – durch erfolgreiche Markteinstiege steigern können. In Deutschland ist KTM immer schon gut vertreten gewesen. Mittlerweile exportieren die Österreicher in 30 Länder.
Zum anderen hat der heimische Marktführer stark in Forschung und Entwicklung investiert. Heute verlassen über 150 Katalogmodelle die mit eigener Lackieranlage und Testcenter ausgestattete KTM-Fabrik in Mattighofen. Apropos Mattighofen: KTM Fahrrad GmbH hat dort im letzten Jahr 5 Millionen Euro in einen Neubau gesteckt. Das neue Verwaltungsgebäude ist ein repräsentatives Prunkstück geworden (der RadMarkt berichtete). Insgesamt beschäftigt KTM Fahrrad derzeit an die 270 Mitarbeiter.
– Jo Beckendorff –