Für das in Mattighofen ansässige Unternehmen KTM-Fahrrad ist das Berufsfeld Fahrradmechatronik eine Existenzgrundlage. Die Ausbildung von Lehrlingen im eigenen Unternehmen ist ein wichtiges Standbein.
»Wir haben es über die letzten Jahre geschafft, dass sich Mattighofen als größter Standort der Elektromobilität sowie als Zentrum der Mobilitätswende etablieren konnte. Die Kooperation mit der Berufsschule spielt dabei eine essenzielle Rolle,« betont KTM-Fahrrad-Geschäftsführer Stefan Limbrunner:
Prägend für den Lehrberuf waren unter anderem der Direktor der Berufsschule Mattighofen Bernhard Leitgeb sowie der Leiter der KTM-Fahrrad Qualitätssicherungs-(QS)-Abteilung Markus Theil. Theil half unter anderen beim Erstellen des Lehrplans und ist nach wie vor als Prüfer im Einsatz. Der Austausch von Expertise, Know-how und Material für die Lehrwerkstätten wurde über die letzten Jahre weiter ausgebaut.
Der erste Prüfgang des Jahres 2023, bei dem sechs Lehrlinge ihre Kompetenz beim »Schrauben« an KTM-Fahrrädern erwarben, fand Anfang Juli statt. Weitere Prüfungen folgen im Juli und September. Insgesamt werden in diesem Halbjahr noch circa dreißig Lehrlinge ihre Abschlussprüfung absolvieren.
Text: Jo Beckendofff/KTM-Fahrrad GmbH