Österreichs führender Fahrradanbieter KMT Fahrrad GmbH hat laut Meldungen nationaler Tageszeitungen im Geschäftsjahr 2006/07 (endete am 31. August) „den Absatz um 9 Prozent auf 148.000 Einheiten und den Gesamtumsatz um 10 Prozent auf 60,4 Millionen Euro“ anheben können. Beide Zahlen bedeuten einen neuen Absatz- und Umsatzrekord.
Das gute Plus wurde laut KTM-Chefin Carol Urkauf-Chen kollektiv sowohl auf den bestehenden KTM-Absatzmärkten Österreich, Deutschland und Italien sowie den neuen Frankreich, Holland und Polen erzielt.
Stärkster Wachstumsmotor war das Hochpreissegment. Dieser Bereich ist seit 2002 von 20 auf 36 Prozent hochgefahren worden – und soll weiter ausgebaut werden. Denn „ohne High-end ist KTM ohne Image“, wird Urkauf-Chen im Wirtschaftsblatt zitiert. Für weiteres Wachstum wird auch die 4,5 Millionen Euro Investition in die neue KTM-Fahrradzentrale in Mattighofen sorgen. Für das laufende Geschäftsjahr 2007/08 erwartet KTM Fahrrad einen neuerlichen Absatzrekord von 164.000 Fahrrädern. Dazu soll auch der Marktstart in Skandinavien und Großbritannien beitragen. Die gegenwärtige Exportquote des Austria-Marktführers liegt bei guten 60 Prozent.
– Jo Beckendorff –