Österreichs führender Fahrradproduzent KTM Bikes hat auch im Jahr 2009 weiter wachsen können. Insgesamt legte der letztjährige Umsatz und im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 75 Millionen Euro zu. Was den Fahrradabsatz betrifft, rollten 2009 an die 174.000 Fahrräder aus der Mattighofener Produktion. Der Gesamtgewinn wird zwar nicht genau angegeben, kletterte aber laut Marketing-Manager Stefan Limbrunner „um circa 30 Prozent“.
Was die Saison 2010 betrifft, schaut KTM weiterhin gut gestimmt in die Zukunft. „Per Ende Februar konnten wir beim Auftragseingang ein Absatzplus von 18 Prozent registrieren,“ erklärt Limbrunner.
Den Erfolg begründen die Österreicher vor allem mit seinem guten Start in den E-Bike-Markt im deutschsprachigen Raum, der Verkaufsdomäne von KTM. Zudem habe man im Exportgeschäft weiterhin mächtig im hochwertigen Mountainbike-Bereich wachsen können. Somit rechne man auch weiterhin „mit einer erkennbaren Erhöhung unseres erzielten Durchschnittspreises – mit allen positiven Konsequenzen daraus“.
– Jo Beckendorff –