Leatt schaut zuversichtlich in die Zukunft
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Der südafrikanische Schutzausrüster Leatt Corporation hat im dritten Verkaufsquartal 2017 einen Umsatz von 5,46 Millionen US$ (4,68 Millionen Euro, plus 17,8 Prozent) erzielt. Der Nettogewinn lag bei 293.289 US$ (251.601 Euro – zum Vergleich 07-09/2016: 39.356 US$ = 33.766 Euro). Somit steht für die ersten drei Verkaufsquartale 2017 ein Gesamtumsatz von 14,78 Millionen US$ (12,68 Millionen Euro, plus 12,4 Prozent) sowie ein Nettogewinn von 344.186 US$ (295.296 Euro, plus 244,5 Prozent).

Dazu meint Leatt-CEO Sean McDonald: »Wir sind über die Ergebnisse des dritten Verkaufsquartals sowie über die dahinter stehenden Zukunftsaussichten und –potentiale sehr erfreut. Unsere globalen Verkäufe wuchsen im Vergleich zum dritten Verkaufsquartal des Vorjahres um fast 18 Prozent. EBITDA konnte um 231 Prozent zulegen. Die Lieferung unserer neue Produktlinie 2018 startete im dritten Verkaufsquartal und ist sowohl von der Fachpresse als auch von unseren Kunden weltweit bestens aufgenommen worden.«
Was die ersten drei Verkaufsquartale 2017 betrifft, konnte der Umsatz um die bereits oben genannten 12,4 Prozent zulegen. EBITDA – also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen, Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Mieten – legte um 67 Prozent zu.
Sowohl die junge Bekleidungslinie im Sektor Fahrrad als auch Motorrad (Offroad) sei gut in den Weltmarkt gekommen. Diese Verkäufe würden nicht nur den Umsatz des Unternehmens ankurbeln, sondern auch die Sichtbarkeit der Marke Leatt gut tun. Die Helme des börsennotierten Anbieters würden sich ebenfalls einer starken Nachfrage erfreuen – und auch weiterhin im Fokus der Marke Leatt stehen: »Wir denken, dass uns die enorme Größe des globalen Helmmarktes tolle Zukunftschancen bietet.« Neben Helmen konnten auch die Sektoren Knie- und Körper-Protektoren sowie Nackenstützen gut zulegen.
Somit schaut das börsennotierte Unternehmen – trotz weiterhin unberechenbarer Währungsschwankungen – zuversichtlich auf das noch laufende Geschäftsjahr 2017. Noch positiver gestimmt sind die Südafrikaner aber bereits mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr 2018. Dann sollen sich die in diesem Jahr getätigten Investitionen in Produktentwicklung & Co. so richtig bezahlt machen. Dass man auf dem richtigen Weg ist, beweisen laut Anbieter die ersten sehr guten Reaktionen auf die innovative 2018er-Produktrange.
In Deutschland und Österreich rollt Leatt exklusiv über die Sports Nut GmbH in Kirchentellinsfurt. Und in der Schweiz ist die Sports-Nut-Schwester Intercycle in Sursee mit Leatt auf Tour.

Text: Jo Beckendorff

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