• Home
  • Nachrichten
  • Leatt sieht im dritten Verkaufsquartal 2024 endlich wieder etwas Land in Sicht

Leatt sieht im dritten Verkaufsquartal 2024 endlich wieder etwas Land in Sicht
Im dritten Verkaufsquartal 2024 hat Zweirad-Schutzausrüster (und seit neuestem auch Fahrradkomponenten-Anbieter) Leatt Corporation erstmals in der Post-Corona-Zeit wieder ein leichtes Umsatzplus von 1 Prozent auf 12,14 Millionen USD (12,14 Millionen Euro) erzielen können.
Foto: Leatt

In diesem Gesamtumsatz enthalten: internationale Umsätze in Höhe von 8,58 Millionen USD (7,93 Millionen Euro, plus 5 Prozent) sowie ein um 12 Prozent gewachsener virtueller DTC-Umsatz.
Allerdings lag der Nettogewinn mit seinen 115.837 USD (107.073 Euro) 75 Prozent unter dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
»Durch die Ergebnisse des dritten Quartals 2024 sind wir alle sehr ermutigt. Da die globalen Einnahmen – wenn in dieser Phase auch nur marginal – zum Wachstum zurückgekehrt sind, sehen wir es als ein entscheidendes Quartal«, erklärt Leatt-CEO Sean Macdonald, »da wir ältere Bestände abbauen und neuere Bestände mit höheren Margen verkaufen können, verbesserten sich unsere Margen auch vierteljährlich weiter. Gegenüber dem zweiten Quartal 2024 stiegen sie um 4 Prozent.«
Während der Umsatz mit Schutzwesten um 0,27 Millionen USD (0,25 Millionen Euro), der mit Helmen um 0,14 Millionen USD (0,13 Millionen Euro) und der mit Halskrausen um 0,04 Millionen USD (0,03 Millionen Euro) wuchs, schrumpften andere Produkte (u.a. die aus MTB-Schuhen und Moto-Stiefeln bestehende Footwear) sowie Teile- und Zubehörverkäufe um 0,32 Millionen USD (0,30 Millionen Euro).
Nettoverlust in den ersten drei Verkaufsquartalen
Während das dritte Verkaufsquartal 2024 wieder die Füße auf den Boden bekommen hat, liegt der Umsatz der ersten drei Verkaufsquartale mit seinen 32,83 Millionen USD (30,33 Millionen Euro) im Vergleich zu 01-09/2023 immer noch um zweistellige 12,3 Prozent darunter. Außerdem steht nun dem 01-09er-Nettogewinn 2023 von 2,26 Millionen USD (2,09 Millionen Euro) jetzt ein 01-09er-Nettoverlust 2024 in Höhe von 1,76 Millionen USD (1,63 Millionen Euro) gegenüber.
Ausblick
Allerdings lässt das leichte Umsatzplus des dritten Verkaufsquartals Leatt zuversichtlich in die Zukunft schauen. »Obwohl es weltweit immer noch einige herausfordernde wirtschaftliche Gegenwinde gibt, die die Nachfrage bis zu einem gewissen Grad beeinflussen könnten, wird der Bestand weiterhin verdaut, die Beteiligung bleibt stark und die Bestellmuster verbessern sich weiter und haben begonnen, sich zu unseren internationalen Vertriebseinnahmen und letztlich unserer Umsatzposition zu filtern. Dies ist ein Trend, den wir in den nächsten Perioden und darüber hinaus fortsetzen werden«, erläutert MacDonald. Außerdem sehen sich die Südafrikaner mit ihrem starken Portfolio an innovativen Produkten im Rücken bestens gerüstet, auch schon bald wieder in die Gewinnzone zu spurten. »Wie unsere in den kommenden Monaten erstmals in den Versand gehende neuen ADV-Bekleidungslinie und unsere neue Fahrradkomponenten-Range zeigen, ist unsere Pipeline an innovativen Kopf-zu-Fuß-Produkten weiterhin sehr stark«, versichert Leatt-Gründer in seiner Funktion als Leiter Forschung und Entwicklung Dr. Christopher Leatt.

Text: Jo Beckendorff

Weitere Themen
Wir woanders
Trekking & Radkultur
Das Magazin für E-Bikes
Taktik & Training
Das Branchenmagazin
Club für leidenschaftliche Fahrradfahrer
Community aus sportlichen Radfahrern